Neue Referenzarchitektur für High Performance Computing

Dell und NEC bringen gemeinsam eine neue Referenzarchitektur für High Performance Computing und geschäftskritische Anwendungen auf den Markt.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jürgen Diercks

Dell hat eine mit NEC entwickelte Referenzarchitektur für High Performance Computing (HPC) vorgestellt. Zur Zielgruppe gehören Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die Bedarf an Big-Data-Analysen haben. Laut Dell gibt es heute nicht nur Nachfrage nach HPC-Anwendungen aus der Wissenschaft, sondern auch aus der Industrie, etwa für Simulationen oder aufwendige Auswertungen sehr großer Datenbestände. Angeblich sind die Bausteine der Architektur so aufeinander abgestimmt, dass sich die Plattform schnell einsetzen lässt.

Die Referenzarchitektur umfasst Server und Storagesysteme von Dell, ein paralleles Filesystem sowie Konfigurations-, Installations- und Administrationsdienste von NEC. Das Ganze vermarktet NEC unter der Bezeichnung GxFS Flex Storage Appliance.

Auf Basis einer Scale-Out-Cluster-Architektur bietet die Plattform einen Global Name Space für alle anfallenden Daten. Unter bestimmten Voraussetzungen sollen sich vorhandene Speichersysteme integrieren lassen. Man unterstützt neben den klassischen POSIX-Protokollen native GPFS, NFS und CIFS sowie die objektbasierten Protokolle Amazon S3 und Hadoop. Das Ganze ist ab sofort im Projektgeschäft von Dell, über die Channelpartner und über NEC verfügbar. (jd)