Intel versucht sich mit kabellosen Peripheriegeräten

Der amerikanische Prozessor-Gigant Intel bietet jetzt auch kabellose Tastaturen, Mäuse und Gamepads an.

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Von
  • Peter Monnerjahn

Der amerikanische Prozessor-Gigant Intel bietet jetzt auch kabellose Peripheriegeräte an. Vorgestellt wurden eine Funktastatur, eine Funkmaus und ein Funk-Gamepad. Alle drei Geräte werden über eine gemeinsame Basisstation gesteuert, die bis zu acht Endgeräte verwalten kann und an den USB-Port angeschlossen wird.

Damit verschärft sich die Konkurrenz im Funkperipherie-Segment für die bisher dort aktiven Firmen, vor allem Logitech. Allerdings sind die Intel-Produkte durch den Anschluss über eine gemeinsame Basisstation wohl praktisch, aber relativ teuer: Ein Paket aus Basisstation, Keyboard und Maus soll für 150 US-Dollar, also im Moment rund 350 Mark, über den Ladentisch gehen.

Aber nicht nur deswegen braucht sich Logitech vorerst wohl nicht unbedingt vor der neuen Konkurrenz zu fĂĽrchten. Im dritten Quartal dieses Jahres konnte Logitech einen Rekordumsatz von 190 Millionen US-Dollar vermelden, bei einem Gewinn von 9,4 Millionen US-Doller (knapp 2 US-Dollar pro Aktie). (pmo)