#heiseshow, ab 12 Uhr live: Aus für Zwangsrouter – oder doch nicht?

Seit dem 1. 8. dürfen Verbraucher Router oder Modems frei wählen. Die Umrüstung wird aber teilweise von den Providern erschwert. Was kann man von Providern verlangen und welche Hürden lauern beim Wechsel? Darüber sprechen wir in einer neuen #heiseshow.

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Lesezeit: 2 Min.

Der Routerzwang wurde mit dem Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen (FTEG) zum ersten August beendet. Die Umrüstung des Anschlusses wird Verbrauchern aber von einigen Providern deutlich erschwert. Zugangsdaten werden nicht herausgegeben oder Abomodelle für vom Provider bevorzugte Geräte stark beworben. Haben Nutzer ein eigenes Gerät installiert, kürzen manche Netzbetreiber die vertraglich vereinbarten Leistungen. Der Markt für Kabelmodems sieht überdies momentan eher mau aus.

Dass die Provider sehr daran interessiert sind, dass sie die Kontrolle über die Router behalten, wird schon durch das Stichwort "Drosselung" ersichtlich. Provider wollen schon lange nicht mehr einfache Bit-Schubser sein, sondern am Markt mitmischen und für bestimmte Transfervolumina und Dienste extra kassieren.

Warum sich Provider so sehr gegen die freie Routerwahl wehren, welche Interessen dahinterstecken – und was Verbraucher bei der Installation eines neuen Routers beachten sollten, wie sie etwa an ihre Zugangsdaten kommen und die Hürden der Provider nehmen, besprechen Jürgen Kuri (@jkuri) und Kristina Beer (@bee_k_bee) mit Urs Mansmann (@Urs_Mansmann) aus der c't-Redaktion.

Im Player ist die Sendung an dieser Stelle ab Donnerstag 12 Uhr live zu sehen, nach der Sendung auch zum Nachgucken:

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#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im heise Forum oder über Twitter gestellt werden. Auf Twitter sollte stets der Hashtag #heiseshow benutzt werden. Beim Livestream auf Youtube gibt es außerdem immer eine rege Diskussion, aus der ebenfalls Fragen in die Sendung gestellt werden können.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns und versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team, bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Volker Briegleb (@briegleb), Martin Holland (@fingolas) und dem stellvertretenden Chefredakteur Jürgen Kuri (@jkuri), moderiert im Wechsel jeweils zu zweit die immer auf 30+ Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten. (kbe)