JavaScript: Unit-Test-Framework Jest 15 verabschiedet sich von Jasmine

Nach der Aktualisierung soll besonders Neulingen den Umgang mit Facebooks Unit-Test-Framework leichter fallen. Neben der Nutzerfreundlichkeit war der CLI-Output zentrales Thema der letzten Entwicklungsphase.

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JavaScript: Jest 15
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Von
  • Julia Schmidt

Facebooks Entwicklerabteilung hat Version 15 seines Frameworks für JavaScript-Unit-Tests Jest veröffentlicht. Vor allem neue Standardeinstellungen sollen dafür sorgen, dass Entwickler, die noch nicht mit dem Tool zu tun hatten, es schneller produktiv einsetzen können. Der verstärkte Einsatz von Farben und ausführlichere Fehlermeldungen auf der Kommandozeilen sind darüber hinaus dafür gedacht, Fehlern schneller auf die Spur zu kommen. Die Arbeiten an diesem Aspekt gingen mit weiteren Bemühungen einher, das Testframework Jasmine, auf dem Jest anfänglich aufbaute, zu ersetzen und entsprechende Matcher durch Eigenentwicklungen zu ersetzen.

Übersichtlichkeit in der Ausgabe der Konsolennachrichten soll das nun implementierte Vorgehen erzeugen, Nachrichten parallel laufender Prozesse nicht nach Eintrittsreihenfolge hintereinander weg anzuzeigen, sondern sie zwischenzuspeichern und gebündelt mit den zugehörigen Testergebnissen erscheinen zu lassen. Da das standardmäßig aktivierte automatische Mocking von Komponenten besonders in kleineren Projekten für Mehraufwand gesorgt hatte, ist die Option in Jest 15 ausgeschaltet.

Eine Überarbeitung hat auch der watch-Befehl erfahren, sodass es nun unter anderem möglich ist, zwischen dem Ausführen aller Tests und nur derer, die von einer Änderung betroffen sind, umzuschalten sowie sich auf bestimmte Testmuster zu konzentrieren. Nähere Informationen zur aktualisierten Version des Testframeworks lassen sich der Ankündigung entnehmen. (jul)