IFA

Telekom integriert bei Magenta Smarthome das Homematic-IP-Protokoll

Ab Herbst 2016 soll das SmartHome-System der Telekom auch das Funkprotokoll von Homematic IP unterstützen - über das bereits genutzte Protokoll für das ältere Homematic hinaus.

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Access-Point

Access-Point statt Zentrale: Homematic IP steuert seine Komponenten aus der Cloud.

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Die Telekom hat auf der IFA angekündigt, ab Herbst 2016 das Homematic-IP-Protokoll zu unterstützen; dazu wird dieses Funkprotokoll in die bisherige und in die neue Qivicon Home Base 2.0 integriert. Im Ergebnis können Nutzer von Magenta SmartHome dann auch Homematic- und Homematic-IP-Komponenten nutzen.

Bislang stand dem SmartHome der Telekom schon der Zugriff auf Homematic-Geräte offen, die über das von eQ-3 entwickelte Funkprotokoll angesprochen werden. Die HomeBase des QiviconSystems dient dabei als Plattform und Programmier-Frontend, um die verschiedenen Geräte miteinander zu verbinden. Die neue Home Base 2.0 soll ab Herbst im Handel erhältlich sein; sie wird unter anderem mit den vorab integrierten Protokollen für Homematic und Homematic IP ausgeliefert. Zudem will die Telekom eine Vielzahl von Komponenten des Homematic-IP-Systems in das Portfolio von Magenta Smart Home aufnehmen. Über ein Softwareupdate für die HomeBase werden diese verbreiteten Zentralen mit den notwendigen Protokollen ausgestattet.

Die Komponenten von Homematic IP werden über IpV6 adressiert; sie lassen sich einfach installieren oder nachrüsten. Dank der Verschlüsselung und Authentisierung aller Daten (AES 256) einschließlich eines gesicherten Anlernens der Geräte gilt Homematic IP als gut geschützt gegen Angriffe.

(uh)