"Statistisch gesehen": So wichtig ist das iPhone für Apple

Am Mittwochabend lädt Apple zu seiner großen Produktvorstellung, bei der das neue iPhone natürlich der Star sein wird. Und das ist die 2007 eingeführte Smartphone-Reihe auch schon seit längerem in den Bilanzen des Konzerns.

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"Statistisch gesehen":
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Seit Apple im Jahr 2007 das erste iPhone vorstellte und damit den Smartphone-Markt revolutionierte, erleben wir jedes Jahr das gleiche Schauspiel: Schon Wochen, wenn nicht Monate bevor Apple ein neues Modell des iPhones präsentiert, beginnt die Gerüchteküche im Netz zu brodeln, und mögliche neue Features werden von Apple-Fans und -Gegnern leidenschaftlich diskutiert. Das ist auch in diesem Jahr nicht anders. Wird der Kopfhöreranschluss wegfallen? Wird das iPhone 7 wasserdicht sein? Diese und weitere Fragen werden am Mittwochabend in San Francisco beantwortet werden.

"Statistisch gesehen"

Unsere wöchentliche Rubrik für den Blick auf die Zahlen hinter den IT-News.

Auch Apples Aktionäre werden die Präsentation der neuen Modelle mit Argusaugen beobachten. Schließlich entscheidet der Erfolg des iPhones zu einem nicht unerheblichen Teil über Wohl und Wehe des gesamten Konzerns. Sagenhafte 155 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete Apple im vergangenen Jahr mit dem iPhone – das entspricht rund zwei Dritteln des gesamten Konzernumsatzes. Angesichts der Margen, die Apple mit seinen im Premium-Segment beheimateten Smartphones erwirtschaftet, dürfte das iPhone einen vergleichbar hohen Anteil zu Apples Gewinnen beitragen.

Die Grafik in Zusammenarbeit mit Statista zeigt, wie das iPhone innerhalb der vergangenen zehn Jahre für Apple zu einer zentralen Cash Cow geworden ist.

(Bild: heise online/statista)

(axk)