macOS Sierra: Probleme mit externen Displays

Nach Aktualisierung auf macOS 10.12 kann es zu verschiedenen Problemen beim Betrieb externer Monitore kommen, teils fällt die Auflösung nach kurzer Zeit auf 1920 x 1080 zurück.

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macOS Sierra

(Bild: Screenshots eines Nutzers auf Imgur)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Leo Becker

Bei Verwendung eines externen Bildschirms sorgt macOS Sierra unter Umständen für Probleme: In manchen Fälle ist es nicht mehr möglich, eine höhere Auflösung als als 1920 x 1080 Pixel in den Systemeinstellungen zu wählen, wie Nutzer unter anderem auf Reddit berichten – Displays mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixel würden sich plötzlich nur noch in 1080p betreiben lassen. Auch Tools wie SwitchResX, die erweiterte Funktionen für die Bildschirmauflösung einräumen, helfen angeblich nicht weiter.

Besitzer von 4K-Displays, etwa eines Dell P2715Q, stoßen offenbar auf ähnliche Probleme: Die unter OS X 10.11 El Capitan noch verfügbare Option für 2560 x 1440 Pixel fehle nun schlicht. In manchen Fällen funktioniert der etwa mit SwitchResX gewählte HiDPI-Modus nur nach einem Neustart, nach einem späterem Aufwecken aus dem Ruhezustand, schaltet der Mac dann auf 1920 x 1080 Pixel zurück – der HiDPI-Modus steht erst nach dem nächsten Neustart wieder zur Verfügung.

Die Probleme tauchen offenbar unabhängig davon auf, ob der Bildschirm über HDMI oder Thunderbolt respektive den Mini-Display-Port angeschlossen ist. Einzelne Nutzer beklagen auch ein plötzliches Flackern des externen Bildschirms. Auch gibt es Berichte über ein Rückschalten der Bildwiederholrate von 60 Hertz auf 30 Hertz bei 4K-Monitoren sobald das MacBook zugeklappt wird. Ob die diese Fehler bereits mit macOS 10.12.1 beseitigt sind, bleibt vorerst unklar. (lbe)