Größer, schöner, länger: die zweite Maker Faire Berlin

Die Maker Faire Berlin zieht um in die Station und dauert nun drei Tage – am Freitag können Schulklassen vorab Maker treffen und ihre Projekte bestaunen. Samstag und Sonntag öffnet die Faire für alle Besucherinnen und Besucher ihre Türen.

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Größer, schöner, länger: die zweite Maker Faire Berlin
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Helga Hansen

Am kommenden Wochenende, am 1. und 2. Oktober, ist es endlich so weit: die Maker Faire kommt wieder nach Berlin. Dieses Jahr gibt es in der STATION am Gleisdreieck Workshops, Vorträge und viele Projekte von Makern zu bestaunen. Mit Originalsound werden die R2D2-Nachbauten des r2-Builder-Club durch die Gänge düsen, während draußen gleich doppelt Endzeitstimmung aufkommt: Das Team von Lost Ideas hat einen Golf 3 zum Mad-Max-Vehikel umgerüstet, während Steampunker Jan Wessels mit den Wasteländern ganz eigene Gefährte gebaut hat. Natürlich sind auch wieder zahlreiche Fablabs, Hackerspaces und private Maker mit ihren Projekten von Arduino-Basteleien bis Zynthian-Synthie dabei.

Vorschau: Maker Faire Berlin 2016 (3 Bilder)

Wasteländer – Piraten der Zukunft
(Bild: Jan Wessels)

Wer lieber selbst bastelt, sollte sich für einen der Workshops anmelden und zum Beispiel Minecraft hacken oder löten lernen mit dem Raspi Zero. Ohne Anmeldung können Besucher verschiedene Roboter bauen oder einen leuchtenden Kürbis basteln. Halloween steht immerhin vor der Tür. In den Vorträgen geht es um die Grundlagen des 3D-Drucks, Gehäusegestaltung für eigene Projekte oder den Start des eigenen DIY-Blogs.

Maker Faire

Das Technik- und Kreativfestival für die ganze Familie. Hier kommen alle auf ihre Kosten, die gerne basteln, bauen, erfinden, experimentieren, tüfteln, handwerken und recyclen. Eine Maker Faire inspiriert zum kreativen und spielerischen Umgang mit Materialien und Technik und lädt zum Gespräch mit Gleichgesinnten ein. Vor allem dürfen die Besucherinnen und Besucher auch selbst mit anfassen und Sachen ausprobieren: bei zahlreichen Mitmach-Aktionen wie Experimenten, Workshops oder Kunstprojekten.

Am Freitag, dem 30. September, gibt es für Schulklassen und Lehrkräfte ab 9 Uhr ein Extraprogramm mit eigenen Workshops und Vorträgen: Lernen in Makerspaces, Open-Source-Projekte in der Schule, ein Programmierworkshop und vieles mehr.

Für alle Besucherinnen und Besucher öffnet die Maker Faire am Samstag und Sonntag ihre Türen – jeweils von 10 bis 18 Uhr. Auch die Make-Redaktion ist wieder mit dabei und freut sich am Stand 76 auf Gespräche. Die Tagestickets kosten 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) und können bereits im Ticketshop online erworben werden. Familien mit zwei Kindern zahlen 24 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.

[Update:] Unter dem Hashtag zur Veranstaltung #mfb16 gibt es auf Twitter und auf Instagram schon erste Bilder vom Schülertag. Weitere Informationen gibt es auch auf Facebook. Das Make Magazin ist auf allen Plattformen als @MakeMagazinDE zu finden. (hch)