Vorgestellt: Marco Grob - Lieblingsfotograf Hollywoods und der politischen Eliten

Der Fotograf Marco Grob hat es bis an die Spitze geschafft. Die mächtigsten und bekanntesten Männer und Frauen der Welt lassen sich von ihm porträtieren. Ein neuer Fotoband und eine Ausstellung zeigen die Arbeit des Schweizers.

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Von
  • Andreas Th. Fischer
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Wer auch immer der nächste US-Präsident wird, Marco Grob hat ihn bereits fotografiert. Der 1965 im schweizerischen Olten geborene Fotograf hat in den vergangenen Jahren eine steile Karriere hingelegt und ist mittlerweile einer der erfolgreichsten internationalen Porträtfotografen. Dabei hat seine Karriere erst 2003, im Alter von 37 Jahren, richtig angefangen.

Der Fotograf Marco Grob, Bild: Tara Rice

Vorher führte er ein weitgehend beschauliches Leben als Stillleben-Fotograf mit einem eigenen Studio in der Schweiz. Erst nach einer Auszeit in Spanien änderte er seinen Fokus. Es folgten mehrere Jahre, in denen er in Hamburg, Berlin und Kapstadt lebte und arbeitete. 2008 zog Marco Grob dann nach New York.

Aus dieser Zeit stammen auch seine ersten größeren Erfolge. So erhielt er 2007 den Hasselblad-Master, außerdem mehrere Auszeichnungen in Cannes, New York und Südafrika, gefolgt dann später von einem Emmy für „Beyond 9/11: Portraits of Resilience”. In dieser beeindruckenden Video- und Fotoserie für das Magazin Timeerinnern sich vierzig Politiker, Geheimdienstler und Überlebende an die Terroranschläge am 9. September 2001.