Serverless Computing: Serverless Framework macht den Sprung auf Version 1.0

Das Framework stellt eine Verwaltungssoftware bereit, mit der sich eine "serverlose" Anwendungsinfrastruktur in der Cloud betreiben lässt, ohne im Vorfeld Ressourcen reservieren zu müssen.

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Serverless Computing: Serverless Framework macht den Sprung auf Version 1.0
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Von
  • Alexander Neumann

Das kalifornische Softwareunternehmen Serverless hat die Version 1.0 seines Serverless Framework veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Open-Source-Software, mit der IT-Organisationen ihrer "serverlosen" IT-Infrastruktur in der Cloud betreiben können. Unterstützt werden hier derzeit die AWS-Dienste Lambda, API Gateway und Cloud Formation. Mit der Version 1.0 hat das Serverless Framework den Betastatus hinter sich gelassen.

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Serverless Computing stößt in letzter Zeit auf zunehmendes Interesse. Auf Basis dieses im Kontext von Microservices und ereignisgetriebenen Architekturen genannten Programmiermodells erstellen Entwickler Funktionen, laden sie in eine Cloud-Umgebung hoch und verwenden sie, ohne im Vorfeld passende Ressourcen zu reservieren. Das übernimmt die Cloud, sodass die Verwendung je nach Bedarf skaliert und die Abrechnung abhängig von der genutzten Rechenzeit erfolgt. Ohne Server geht es also nicht ganz, aber Entwickler brauchen sich keine Gedanken darüber machen.

Die größte Bekanntheit genießt hier der AWS-Dienst Lambda. Doch inzwischen haben IBM mit Bluemix, Google mit Cloud Functions und Microsoft mit Azure Functions ähnliche Angebote im Portfolio. Mit einigen steht Serverless wohl im Austausch, hier sollen weitere Ankündigungen folgen. Das Unternehmen konnte im Zuge der Freigabe der Version die Erfolgsmeldung verkünden, 3 Millionen US-Dollar Risikokapital in einer von Trinity Ventures geführten Finanzierungsrunde erhalten zu haben. (ane)