"Lebende" Comicfiguren Otto und Iris online

Die neuen Comicstars zeigen GefĂĽhle wie Angst oder Freude, singen, lachen und interagieren mit dem Surfer.

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Von
  • Michael Kurzidim

Schenkt man Joseph Bates, dem GrĂĽnder der US-amerikanischen Firma Zoesis Studios Glauben, dann hat bald das letzte StĂĽndlein der TV-Unterhaltungsserien und Soap Operas geschlagen, denn heute betrat eine Generation von Comicfiguren den Cyberspace, die auf neue Art und Weise mit dem Internet-Surfer interagieren. Otto und Iris, die beiden Buchstaben "O" und "I" aus dem Buchstabenland, singen, kichern, zeigen GefĂĽhle wie Angst oder Freude und lassen sich vom Surfer auch schon mal aus brenzligen Situationen herauslotsen.

Interaktive Comics seien eine Fortführung seiner Forschungen über intelligente Software-Agenten, erläutert Zoesis-Gründer Bates, auch das japanische Unternehmen Fujitsu hätte sich bereits interessiert gezeigt. Auf die Frage, wann denn nun die Fernsehzuschauer statt vor der Flimmerkiste vor interaktiven Internet-Serien sitzen würden, antwortete Bates jedoch ausweichend. Auf jeden Fall aber soll im Oktober die nächste Folge von "Otto und Iris im Buchstabenland" folgen. (ku)