c't im Fernsehen: com.p@ss berichtet über dubiose Job-Angebote

Um Online-Stellenangebote mit teuren Nebeneffekten geht es am morgigen Samstag ab 18.30 Uhr in der Fernsehsendung com.p@ss. Weiteres Thema: Flachbildschirme.

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Am morgigen Samstag, dem 27. Januar 2001, zeigt hessen fernsehen um 18.30 Uhr die com.p@ss-Folge "Dubiose Jobangebote im Internet". Die wöchentliche Computer- und Multimedia-Sendereihe führt ihre Tests in Zusammenarbeit mit c't durch.

Guter Verdienst für wenig Aufwand, möglichst noch daheim, bei freier Zeiteinteilung, ohne dass man nennenswerte Qualifikationen nachweisen muss – wer würde sich eine solche Arbeitsmöglichkeit nicht wünschen? Und wenn der Weg zu einem Traumjob mit ein paar Unkosten gepflastert ist, was soll's? So zahlt mancher Jobsucher an "Vermittler" oder vermeintliche Arbeitgeber in spe frohen Herzens Gebühren für "Informationsmaterial", "Bewerbungspakete" oder ähnliche Luftnummern. Andere wiederum rufen bereitwillig bei gebührenpflichtigen Beutelschneider-Callcentern an oder lassen sich auf teure Faxabruf-Dienste ein.

Während Bauernfängerei dieser Art auf Basis von Zeitungsannoncen seit Jahren auch begriffsstutzigen Zeitgenossen bekannt ist, einfach weil Medien aller Art immer wieder darüber berichtet und davor gewarnt haben, scheint die Internet-Gemeinde durchaus anfällig für derlei Tricks zu sein, wenn sie sich auf der Online-Plattform abspielen. Com.p@ss zeigt Beispiele für dubiose Jobanbieter und nennt Kriterien, an denen man seriöse Arbeitsvermittler erkennt.

Im c't-Test bei com.p@ss werden diesmal Flachbildschirme unter die Lupe genommen – der passende Heftbeitrag findet sich in c't 3/2001. Im Studio begrüßt Moderator Mike Carl dazu c't-Redakteur Georg Schnurer.

Wiederholungen der Sendung gibt es bei hessen fernsehen am Sonntag, 28.1.2001, um 15.15 Uhr, während das Berliner Fernsehen B1 die Folge gleich dreimal zeigt: am 30.1.2001 um 8.30 Uhr, am 3.2.2001 um 17.30 Uhr und am 5.2.2001 um 2.35 Uhr. Während hessen fernsehen bundesweit analog über Satellit und in den meisten Kabelnetzen zu empfangen ist, bleibt B1 außerhalb des Bereichs der Bundeshauptstadt vorerst den Nutzern von Digital-Satellitenreceivern vorbehalten – eine Ausstrahlung über analoge Transponder ist erst im Laufe des Jahres geplant. (psz)