Shenzhen 2016: Maker Faire mit Hindernissen

Verspätet und verkürzt dank Taifun Haima startete die Maker Faire Shenzhen dieses Jahr erst am Samstag. Trotzdem gab es einiges zu sehen.

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Shenzhen 2016: Maker Faire mit Hindernissen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Eigentlich war in der Seaworld in Shenzhen schon alles aufgebaut für die Maker Faire- dann kam Taifun Haima. Statt der letzten Arbeiten mussten die Stände auf dem Außengelände erst einmal sturmfest gemacht werden. Da der Wiederaufbau eine Weile dauert, ging es am Samstag erst einmal mit den Zao (Maker Talks) los.

Der Außenbereich mit seinen 200 Ständen war anschließend nur noch zwei statt drei Tagen offen. Trotzdem zählten die Veranstalter rund 100.000 Besucher. Damit fiel die fünfte Ausgabe deutlich kleiner aus, als noch im Jahr zuvor, in dem gleich eine ganze Maker Woche in der südchinesischen Elektronik-Hochburg anberaumt wurde.

Neben einigen Hacker- und Makerspaces waren vor allem zahlreiche Produkte und Initiativen zur Förderung von technisch-wissenschaftlicher Ausbildung zu sehen sowie Start-ups und Hardwarefirmen. Neben chinesischen Ausstellern waren auch Firmen aus Korea und Maker aus Taiwan, Hongkong und Japan vor Ort. Außerdem konnte man bei Wettkämpfen mit Drohnen und Robotern mitfiebern und am Sonntag abend die Makefashion-Show mit anschließender Party anschauen. Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Maker Faire Shenzhen geben.

Maker Faire Shenzhen 2016 (26 Bilder)

Keine Maker Faire ohne BB8. Auch in Shenzhen war ein selbst-gebastelter Kugelroboter zu sehen.

(hch)