Angefasst: Microsofts Eingabegerät Surface Dial

Microsofts neues Eingabegerät Surface Dial funktioniert grundsätzlich mit jedem Windows-10-PC. Setzt man es zusammen mit dem Surface Studio ein, lässt sich allerdings der Onscreen-Modus nutzen. Wir haben Surface Dial ausprobiert.

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Angefasst: Microsofts Eingabegerät Surface Dial

(Bild: c't / Florian Müssig)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Florian Müssig

Microsoft hat sein neues Eingabegerät Surface Dial zwar zusammen mit dem Surface Studio gezeigt, doch Pflicht ist der All-in-One-PC für die Nutzung nicht. Surface Dial kostet einzeln rund 100 US-Dollar, funktioniert grundsätzlich mit jedem Windows-10-PC – und muss auch beim Studio separat dazu gekauft werden. Studio-exklusiv ist lediglich der Onscreen-Modus, also das Platzieren auf dem Bildschirm und die daraufhin erfolgende passgenaue Einblendung zugehöriger Regler. Selbst Microsofts Tablet Surface Pro oder das Notebook Surface Book können dies nicht.

Das Rad rastet beim Drehen nicht mechanisch ein, stattdessen suggeriert ein Vibrationsmotor Stufen – sofern eine Rasterung in der gewählten Funktion sinnvoll ist. Die per Dial nutzbaren Funktionen muss eine Anwendung explizit über ein neues API bereitstellen. Ohne direkte Unterstützung lässt sich das Dial nur für grundsätzliche Windows-Funktionen wie Lautstärke- oder Helligkeitsregulierung nutzen. Durch einen Druck auf das Rad lassen sich Menüs einblenden, über die man die Belegung des Rads ändern kann.

Microsofts Surface-Eingabegeräte: Dial, Tastatur und Maus (9 Bilder)

Das Surface Dial soll den Pen ergänzen, sodass man beim Zeichnen zum Pinsel- oder Farbwechsel keine anderen Eingabegeräte mehr braucht.
(Bild: c't / Florian Müssig)

Wie auch die Tastatur und die Maus, die dem Surface Studio beiliegen, wird das Dial von zwei AAA-Batterien mit Strom versorgt. Die Abdeckungen (bei Dial ist das die gesamte Bodenplatte) halten bei allen dreien rein magnetisch – man bricht beim hastigen Batterie-Wechsel also ganz sicher keine Plastiknasen ab.

Hinweis: Microsoft hat den Autor zur Präsentation in New York eingeladen und die Reisekosten übernommen.

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(mue)