Angefasst: Microsofts Notebook Surface Book mit Performance Base

Microsofts Notebook Surface Book mit der neuen Performance Base ist etwas dicker geraten, aber nicht viel. Ein potenteres Kühlsystem wurde verbaut und Akkus mit mehr Kapazität sollen hineinpassen. Eine neue Base ohne neues Book gibt es leider nicht.

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Angefasst: Microsofts Notebook Surface Book mit Performance Base

(Bild: c't / Florian Müssig)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Microsoft stattet alle Core-i7-Varianten des Surface Book in Kürze mit einem leistungsstärkeren Tastatur-Dock aus – das geht, weil der Zusatz-Grafikchip von Nvidia auch bisher bereits im Dock saß und nicht im Tablet-Teil. Letzterer verbleibt weiterhin unverändert mit Skylake-Prozessoren (sechste Core-i-Generation) – zu Kaby Lake (siebte Core-i-Generation) verlor Microsoft kein Wort.

Das neue Tastatur-Dock ist etwas dicker geraten als das bisherige, weil die darin verbaute GPU Nvidia GeForce GTX 965M mehr Abwärme produziert als das bisher verwendete GeForce-940M-Derivat und demensprechend nach einem potenteren Kühlsystem verlangt. Zudem sollten Akkus mit mehr Kapazität hineinpassen, um den Laufzeit zu erhöhen.

Microsofts Surface Book mit Performance Base (7 Bilder)

Microsofts Surface Book mit altem (links) und neuem Tastaturdock (rechts)
(Bild: c't / Florian Müssig)

Microsoft kaschiert die zusätzliche Dicke optisch geschickt. Das Plus an Volumen hat sich zudem hauptsächlich in den Luftspalt ausgebreitet, der wegen der Fulcrum-Scharniere bei zugeklapptem Deckel zwischen Tablet und Tastaturdock entsteht. Zusammengeklappt ist das Surface Book am hinteren Ende also auch mit Performance Base nicht dicker geworden – und vorne nur rund einen Millimeter.

Obwohl Microsoft die Performance Base nach eigenen Angaben vor allem auf zahlreiche Nutzeranfragen nach mehr GPU-Power hin entwickelt hat, ist kein Upgrade-Pfad vorgesehen: Die Performance Base wird nicht separat verkauft, sondern ausschließlich mit Tablet als komplettes Surface-Book. Darauf angesprochen empfahl Microsoft den inoffiziellen Upgrade-Pfad: Man solle sein bisheriges Gerät an Freunde oder Arbeitskollegen abgeben und sich selbst dann ein neues kaufen – naja...

Hinweis: Microsoft hat den Autor zur Präsentation in New York eingeladen und die Reisekosten übernommen.

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(mue)