Plädoyer für "Zuse"-Straße in Berlin

Eine Straße in Berlin soll künftig an den Computer-Pionier Konrad Zuse erinnern, dafür will sich Wirtschaftsstaatssekretär Volker Liepelt stark machen.

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  • dpa

Eine Straße in Berlin soll künftig an den Computer-Pionier Konrad Zuse erinnern. Dafür will sich Wirtschaftsstaatssekretär Volker Liepelt stark machen, teilte die Senatsverwaltung für Wirtschaft und Technologie am Samstag mit. "Konrad Zuse setzte sein Wissen anwendungsorientiert um, heute wurde man von einer Existenzgründung sprechen. Ohne ihn wäre in Berlin ein Gründer-Boom in Bezug auf die neuen Technologien nicht denkbar", sagte Liepelt.

Zuse, 1995 gestorben, wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden. Seine elektronische Rechenmaschine "Z 3", die als erster Computer der Welt gilt, vollendete er 1941. Die Maschine wird im nächsten Jahr 60 Jahre alt: "Dies ist ein geeigneter Anlass, die Persönlichkeit Konrad Zuse auch mit der Benennung einer Straße in der deutschen Hauptstadt zu ehren", so Liepelt. (dpa)/ (cp)