IBM macht gutes Geschäft mit Linux-Servern
IBM hat mit der japanischen Einzelhandelskette Lawson einen Vertrag ĂĽber den Verkauf von 15.000 Linux-Server geschlossen.
IBM hat mit der japanischen Einzelhandelskette Lawson einen Vertrag über den Verkauf von 15.000 Linux-Server geschlossen. Die Server sollen es Kunden ermöglichen, in den Filialen der Kette Musik, Filme und andere Internet-Inhalte über Terminals herunterzuladen. Bislang setzte Lawson Windows-Rechner ein, über die auf gleiche Weise Konzertkarten gekauft und Flugreisen reserviert werden konnten. Je zwei der Rechner aus der xSerie, die mit Intel-Prozessoren laufen, sollen in jeder der über 7600 Filialen der Kette aufgestellt werden.
Nähere Einzelheiten zu dem Deal gab IBM nicht bekannt, nutzte aber die Gelegenheit, zwei neue "Low-End-Server" anzukündigen. Zum einen handelt es sich dabei um das 970 US-Dollar teure Modell x200 mit Intel Celeron-CPU, zum anderen um den x220, der Dual-CPU-Betrieb ermöglicht. Der Einstiegspreis soll bei x220 bei 1400 US-Dollar liegen.
IBM hatte bereits Mitte August IBM-Solutions-Konferenz eine Vielzahl von Maßnahmen angekündigt, um das freie Betriebssystem Linux zu unterstützen. Im September erklärte das Unternehmen dann, für 200 Millionen US-Dollar sieben Linux-Zentren im asiatisch-pazifischen Raum aufbauen zu wollen. (nij)