Statistik der Woche: Die Grenzen der Sharing Economy

Verleihen statt Besitzen ist das Prinzip der Sharing Economy. Aber geht die Formel der Online-Plattformen für die breite Masse auf? Unsere Infografik gibt einen Einblick.

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Von
  • TR Online

Ob Autos, Wohnungen oder Werkzeuge – für viele Dinge des Alltags bietet die Sharing Economy mittlerweile Plattformen, auf denen Interessenten das jeweils benötigte Produkt gegen Gebühr ausleihen können. Damit verbunden ist das Prinzip des "Verleihen statt Besitzen". Jeder fünfte Deutsche hat eine solche Plattform schon mal genutzt, damit zeigen sich die Deutschen dem Teilen aufgeschlossener gegenüber als der EU-Durchschnitt.

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Gründe, die für das Leihen und gegen den Eigentum sprechen gibt es viele. So lohnt sich für viele beispielsweise die Anschaffung eines eigenen Autos nicht, zudem verschafft einem die Nutzung von Sharing-Angeboten Flexibilität und schont wertvolle Ressourcen. Für das Eigentum sprechen die ständige Verfügbarkeit, die Bequemlichkeit und das Gefühl, etwas besitzen zu wollen.

Als besonders geeignet für Sharing-Modelle halten die Deutschen Mitfahrgelegenheiten, Werkzeug, Fahrräder und Autos. Bei Wohnungen oder Finanzen stehen viele dem Community-Gedanken eher skeptisch gegenüber. Wie die Grafik von Technology Review und Statista zeigt, sind viele Deutsche zwar grundsätzlich bereit Sharing-Angebote zu nutzen, ihr eigenes Hab und Gut an fremde Personen zu verleihen, können sich jedoch die wenigsten Vorstellen. Dementsprechend nutzen die meisten auch lieber professionelle Angebote als solche von anderen Privatpersonen.

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