Student aus Hongkong wegen DDoS-Angriff hinter Gittern
Ein Student aus Hongkong wurde hinter Gitter geschickt, weil er einen Internet Service Provider lahmgelegt hatte.
Wie erst heute durch einen Bericht in der South China Morning Post bekannt wurde, ist ein 19-Jähriger aus Hongkong zu sechs Monaten Haft verurteilt worden. Er hatte zwischen Januar und April dieses Jahres die Server eines Internet-Service-Providers mehrmals für Stunden lahmgelegt.
Dem ISP Cable & Wireless HKT, der inzwischen Pacific Century CyberWorks HKT heiĂźt, sei ein Schaden von 344.500 US-Dollar (etwa 750.000 Mark) entstanden. Der Informatikstudent hatte den Provider mit Denial of Service-Angriffen auĂźer Gefecht gesetzt. (pmo)