Gewerkschaften sollen Opera auf die Sprünge helfen

Opera hat gemeinsam mit der gewerkschaftsnahen Organisation Labour and Society International einen speziellen Gewerkschafts-Webbrowser kreiert.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 48 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Angela Meyer

Opera hat gemeinsam mit der gewerkschaftsnahen Organisation Labour and Society International einen speziell eingerichteten Browser kreiert, der den Gewerkschaften beim Aufbau nationaler und internationaler Online-Netzwerke helfen soll. Der Browser hat zusätzlich zu den sonst angebotenen Standardfunktionen maßgeschneiderte Startseiten und Hotlists. Gewerkschaften und ihre Mitglieder erhalten ihn kostenlos – Bookmarks zu den jeweiligen nationalen und internationalen Gewerkschaftssites inklusive.

Unter anderem haben sich die jeweils größte niederländische und norwegische Gewerkschaft dem Projekt angeschlossen und bieten ab heute über das Gewerkschaftsportal LabourStart den Download des Opera-LabourStart-Browsers in mehreren Sprachen an. Eine deutsche Version gibt es dort noch nicht. Auch Nutzer anderer Betriebssysteme als Windows müssen sich noch etwas gedulden.

"Das Projekt eröffnet Opera ganz neue Möglichkeiten", sagte Jon S. von Tetzchner, CEO von Opera Software. "Mit der Unterstützung von einer der weltweit größten Basisbewegungen bei der Verteilung von Opera werden sich uns Tausende von neuen Nutzern anschließen." (anm)