E-Plus erhält Kredite über 2,5 Milliarden Euro
Die Kredite sollen zur Refinanzierung von laufenden Projekten und zum Ausbau des E-Plus-Netzes verwendet werden.
Das deutsche Mobilfunkunternehmen E-Plus, das zu 77,5 Prozent dem niederländischen Telekom-Unternehmen KPN und zu 22,5 Prozent der US-amerikanischen Bell South gehört, hat von 20 Banken Kredite in Höhe von zusammen 2,5 Milliarden Euro erhalten. Wie KPN in Den Haag mitteilte, sollen 1,5 Milliarden Euro davon zur Refinanzierung bestehender Projekte genutzt werden, der Rest werde zum weiteren Ausbau des Mobilnetzes benötigt.
Damit sei der E-Plus-Betriebsplan sowohl für das derzeitige GSM-Netz als auch für die künftige Generation mobiler Netze, UMTS, voll finanziert, hieß es bei KPN. Weitere Einzelheiten gab der Telecom-Konzern nicht bekannt. (dpa) / (jk)
