Cloud Foundry Foundation ruft Open Service Broker API ins Leben
Ziel des Projekts der Open-Source-Initiative ist das Erstellen einer einheitlichen Schnittstelle, mit der Cloud-Anwendungen auf angebotene Services zugreifen.
Die Cloud Foundry Foundation hat die Entwicklung einer Open Service Broker API gestartet. Sie soll Entwicklern, SaaS-Anbietern (Software as a Service) und Softwareherstellern die Möglichkeit geben, Dienste für Cloud-Anwendungen über eine einheitlich, einfache Schnittstelle bereitzustellen.
(Bild:Â Cloud Foundry Foundation)
Der Cloud Controller kommuniziert mit einem Service Broker und bietet Befehle zum Abfragen der vorhandenen Dienste, zum Provisionieren und Entfernen von Service-Instanzen sowie zur Anbindung von Anwendungen an die einzelnen Instanzen. Die konkrete Vorgehensweise kann dabei von Service zu Service unterschiedlich sein. Der gemeinsame Nenner ist die einheitliche Schnittstelle ĂĽber unterschiedliche Plattformen wie OpenShift, Kubernetes und Cloud Foundry.
Zusammenarbeit mit Cloud-Unternehmen
UrsprĂĽnglich hatte Cloud Foundry die Service Broker API lediglich fĂĽr den Gebrauch auf der gleichnamigen PaaS (Platform as a Service) entworfen. Die Weiterentwicklung erfolgt nun offen in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Firmen: Im PMC (Projektmanagement-Komitee) des Open Service Broker sind neben Mitarbeitern von Pivotal Software, den ursprĂĽnglichen Entwicklern der PaaS, auch Angestellte von Fujitsu, Google, IBM, Red Hat und SAP vertreten.
Weitere Details stehen im Blogbeitrag. Informationen zur Gestaltung und zum Projektmanagment-Komitee lassen sich der Website der Open Service Broker API entnehmen. Der aktuelle Stand der Spezifikation ist auf GitHub zu finden. (rme)