c't im Fernsehen: Com.p@ss untersucht Hotlines

Die Computersendung Com.p@ss fĂĽhlt am Samstag ab 18.30 Uhr verschiedenen Service-Hotlines auf den Zahn. AuĂźerdem: Steuersparprogramme im c't-Test.

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Am morgigen Samstag, dem 3. Februar 2001, zeigt hessen fernsehen um 18.30 Uhr die com.p@ss-Folge "Service-Hotlines – werden Sie hier geholfen?" Die wöchentliche Computer- und Multimedia-Sendereihe führt ihre Tests in Zusammenarbeit mit c't durch.

In immer stärkerem Maße werden Computer beim Discounter gekauft, wo kaum ein Ansprechpartner vor dem Kauf beraten oder anschließend Fragen beantworten kann. Während der klassische Fachhandel Beratung und persönlichen Service stets zu seinen Stärken gezählt hat, ist man nach einem Kauf beim "Kistenschieber" in der Regel auf die Dienste einer telefonischen Hotline angewiesen, wenn beim neu erworbenen Computer irgend etwas nicht so funktioniert, wie es wohl sollte.

Mit solchen Service-Hotlines kann man jedoch böse Überraschungen erleben. Vielfach führen Anrufe bei den technischen "Telefonseelsorgern" nicht bloß zu keiner Lösung des aufgetretenen Problems, sondern schlagen auch noch mit kräftigen Gebühren zu Buche – obwohl die Herstellerhaftung eigentlich eine grundsätzliche Verpflichtung zu kostenlosem Support in gewissem Umfang mit sich bringt. Das bedeutet: So manche Frage an den freundlichen Fachmann oder die Fachfrau am anderen Ende der Leitung müsste von Rechts wegen kostenlos beantwortet werden.

Com.p@ss hat verschiedene Service-Hotlines unter die Lupe genommen. Die Sendung informiert darĂĽber, was man als Kunde erwarten darf und womit man rechnen muss.

Der c't-Test bei com.p@ss befasst sich diesmal mit Steuersparsoftware – der passende Heftbeitrag ist in c't 1/2001 zu finden. Im Studio begrüßt Moderator Mike Carl dazu c't-Redakteur Georg Schnurer.

Eine Wiederholung der Sendung gibt es bei hessen fernsehen am Sonntag, 4.2.2001, um 15.15 Uhr. Das Berliner Fernsehen B1 zeigt die Folge am 6.2.2001 um 8.30 Uhr und am 9.2.2001 um 14.30 Uhr. Während hessen fernsehen bundesweit analog über Satellit und in den meisten Kabelnetzen zu empfangen ist, bleibt B1 außerhalb des Bereichs der Bundeshauptstadt vorerst den Nutzern von Digital-Satellitenreceivern vorbehalten – eine Ausstrahlung über analoge Transponder ist erst im Laufe des Jahres geplant. (psz)