Inauguration Day: Donald Trumps AmtseinfĂĽhrung live im Netz
Am Freitag wird Donald Trump vor dem US-Kapitol den Amtseid ablegen und damit zum 45. Präsidenten der USA. Wer das live verfolgen will, hat im Netz jede Menge Auswahl. Auch über die Proteste gegen Trump wird sicher berichtet werden.
(Bild: dpa, Shawn Thew)
Am Freitagabend (MEZ) soll Donald Trump in der US-Hauptstadt Washington seinen Amtseid ablegen und wird damit offiziell Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Die gesamte Veranstaltung wird mehrere Stunden dauern und nur teilweise im deutschen Fernsehen live übertragen. Aber im Internet wird es genug Alternativen geben, für alle jene, die nicht nur die sogenannte "Inauguration" sehen wollen sondern auch das Drumherum sowie die angekündigten Proteste gegen den polarisierenden Nachfolger von Barack Obama. Nach seinem Vizepräsidenten Mike Pence soll Donald Trump um 18 Uhr MEZ (12 Uhr Ortszeit) den Amtseid ablegen und danach seine Antrittsrede halten.
Verschiedene Livestreams
Im deutschen Fernsehen will die ARD ab 17:15 Uhr und bis kurz vor 19 Uhr live ĂĽbertragen. Einen Livestream im Internet will beispielsweise das WeiĂźe Haus anbieten, aber auch das US-Parlament. Ebenfalls live dabei sein will auch Trumps Liebling unter den sozialen Netzen: Gemeinsam mit der nichtkommerziellen Fernsehkette PBS bietet Twitter einen Livestream mit parallel eingeblendeter Leiste der aktuellen Tweets an. Wer auĂźerdem Interesse an den geplanten Demonstrationen gegen Donald Trump hat, ist wohl bei der Ăśbertragung des Politmagazins Democracy Now! am besten aufgehoben, wo man ĂĽber die offizielle AmtseinfĂĽhrung hinausblicken will.
Mit Spannung erwartet wird vor allem Trumps Antrittsrede, nachdem er es bislang nicht geschafft hat, die großen Gräben in den USA zuzuschütten. Auf Twitter hat er bereits ein Foto geteilt, das ihn angeblich beim Schreiben der Rede zeigt. Rasch wurde aber klar, dass er sich dafür wohl einen recht ungewöhnlichen Schreibtisch ausgesucht hat, der wohl normalerweise von der Rezeption genutzt wird. Ob er daran etwas historisches formulieren konnte, wird sich zeigen. Die Messlatte ist hoch, stammten doch sowohl "Das Einzige, was wir zu fürchten haben, die Furcht selbst ist [...]" (Franklin D. Roosevelt) und "Fragt nicht, was Euer Land für Euch tun kann, fragt, was Ihr für Euer Land tun könnt" (John F. Kennedy) aus Antrittsreden.
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(mho)