SSD im Mac nachrüsten: Wie es beim Mac Pro funktioniert (Teil 3)

Der große Mac Pro lässt sich gut erweitern und enthält oft teuer angeschaffte Komponenten: zwei exzellente Gründe für ein SSD-Upgrade.

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SSD im Mac Pro
Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Benjamin Kraft
Inhaltsverzeichnis

Im vorausgehenden Teil 1 dieser Mac & i Artikelreihe lesen Sie, welche Vorteile eine SSD im Mac bringt, wie man den Umbau vorbereitet und wie die Migration von macOS mit allen Daten von der Festplatte auf die SSD erfolgt.

Weil die Schraublöcher in den vier Laufwerkseinschüben des Mac Pro nicht die richtigen Abstände für 2,5-Zoll-Laufwerke besitzen, benötigt man einen Adapter, etwa einen 20 Euro teuren Laufwerkskäfig.

Interne Laufwerke bindet der Mac Pro nur per SATA II an. Die doppelten Transferraten lieferte ein RAID 0 aus zwei SSDs. Auf plattenlastige Tests wirkte sich das mit 15 Prozent mehr Leistung aus, auf Mac- und Programmstarts allerdings nicht.

Nachteil eines RAID 0 ist die höhere Ausfallgefahr, da alle Daten futsch sind, wenn eine der beiden SSDs ausfällt. Ein Time-Machine-Backup ist also Pflicht! In OS X 10.11 bietet die Bedienoberfläche des Festplatten-Dienstprogramms allerdings keine Möglichkeit mehr, ein RAID anzulegen – diese Funktion hat Apple mit macOS 10.12 Sierra aber wieder integriert, sie ist im Menü Ablage von Version 16 des Festplatten-Dienstprogramms zu finden.

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Wem die vier Laufwerkseinschübe des Mac Pro nicht ausreichen, der kann bis zu zwei weitere Laufwerke im Laufwerkskäfig für optische Laufwerke unterbringen. Das anschließende Video demonstriert, wie es Schritt für Schritt geht.