Pillars of Eternity 2 wird per Crowdfunding finanziert
Pillars of Eternity 2: Deadfire soll nicht nur besser aussehen als der Vorgänger, sondern auch mit neuen KI-Systemen und weniger Ladezeiten punkten. Die Crowdfunding-Kampagne hat ihr Ziel schon fast erreicht.
Mit dem klassischen Rollenspiel Pillars of Eternity verzückte Obsidian Entertainment 2015 Anhänger der alten RPG-Schule. Das Geld für die Entwicklung kam von Fans, die über Kickstarter mehr als 4 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellten. Jetzt hat Obsidian einen zweiten Teil angekündigt, der ebenfalls von einer Crowdfunding-Kampagne getragen werden soll. Pillars of Eternity 2: Deadfire ist aber nicht auf Kickstarter, sondern auf der Konkurrenzplattform Fig zu finden.
Pillars of Eternity 2 (5 Bilder)

Dort nennt Obsidian als Finanzierungsziel 1,1 Millionen US-Dollar. Schon jetzt wurde von 9000 Unterstützern über eine Million US-Dollar eingesammelt. Die Kampagne läuft noch 28 Tage, bis dahin dürfte das Ziel weit überschritten sein. Alle Ressourcen sollen in die Entwicklung von Pillars of Eternity 2 fließen.
Schönere Grafik, bessere KI
Ein sechsminütiges Video verrät Details zur Story von Pillars of Eternity 2, zeigt erste Gameplay-Szenen mit deutlich hübscherer Grafik und lässt die Entwickler selbst zu Wort kommen. Gegenüber dem Vorgänger soll unter anderem die KI der Gegner aufgebessert worden sein, was dem Spieler taktisch fordernde Kämpfe bescheren soll.
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Ein neues Wettersystem und authentische NPC-Tagesabläufe lassen außerdem auf eine noch bessere Atmosphäre hoffen. Die Ladezeiten beim Betreten von Gebäuden sollen großteils der Vergangenheit angehören. Pillars of Eternity 2: Deadfire soll im ersten Quartal 2018 auf den Markt kommen. (dahe)