Spielkonsole Nintendo Switch im c't-Testlabor angekommen

Die c't-Redaktion prüft aktuell, ob Nintendos neue Hybrid-Spielkonsole Switch den Spagat zwischen mobiler und stationärer Konsole wirklich so geschmeidig meistert, wie vom Hersteller versprochen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 76 Kommentare lesen
Spielkonsole Nintendo Switch im c't-Testlabor angekommen

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Peter Kusenberg

Anderthalb Wochen vor dem Verkaufsbeginn hat Nintendo die c't-Redaktion mit der neuen Hybrid-Spielkonsole Switch versorgt – die ersten Tests laufen bereits. Aufgrund einer von Nintendo verhängten Sperrfrist dürfen wir zum jetzigen Zeitpunkt aber nur einen Bruchteil unserer Erkenntnisse veröffentlichen.

Ob und wie sich die Konsole beim dauerhaften Spielen bewährt, kann die Redaktion demzufolge erst am 1. März 2017 klären. Der ausführliche Testbericht erscheint dann online auf ct.de. Die Spielkonsole ist ab 3. März 2017 für 330 Euro erhältlich.

Mehr Infos

Nintendos Switch ist im Grunde ein Tablet, das die gesamte Technik zum Berechnen von Spielen in einem mit angesteckten Controllern 102 x 239 x 13,9 mm messenden und 398 Gramm leichten Gehäuse vereint. Damit ist die Switch größer als ein iPad mini 4 und auch rund 100 Gramm schwerer. Die Switch liegt aber auch nach ein paar Spielstunden noch bequem in den Händen.

An der Vorderseite befindet sich ein kapazitiver LCD-Touchscreen (6,2 Zoll), der präzise auf Eingaben reagiert und Bilder knackig und blickwinkelstabil darstellt. Für den Einsatz am Fernseher liegt eine Docking-Station mit diversen Anschlüssen im Karton. Darüber lädt man die Konsole und schickt das Bild via HDMI an ein TV-Gerät. Die Docking-Station hat einen stabilen Stand und die Switch lässt sich ohne Stocken ein- und ausstecken.

Spiele für die neue Nintendo Switch (16 Bilder)

Die Mini-Spielsammlung "1-2-Switch" soll die Möglichkeiten der Joy-Cons demonstrieren: In den Controllern erkennen mehrere Sensoren Bewegungen und in Mehrspieler-Partien melkt man etwa Kühe oder tritt in Cowboy-Duells gegeneinander an. Veröffentlchung: 03. März.
(Bild: Nintendo)

Über die Schienen an den Seiten des Tablets koppelt man die Controller – die Joy-Cons – zum Steuern von Spielen an. Das gelingt leicht und sie rasten mit einem hörbaren Klicken ein. Zum Lösen drückt man auf ein rückwärtiges Knöpfchen und zieht sie mit einem Ruck aus der Schiene heraus – auch das klappt komfortabel. Insgesamt fühlen sich das Tablet und die Controller trotz Plastikgehäuse wertig und stabil an.

Die Controller-Einheiten verfügen neben den beiden Analog-Hebeln über je zwei kleine Schultertasten. Die Analog-Hebel reagieren bereits auf leichte Bewegungen, was ungewohnt wirkt. Gleichfalls ungewohnt erscheinen die vier rautenförmig arrangierten Knöpfe am linken Joy-Con, die das Steuerkreuz klassischer Gamepads ersetzen sollen.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(UPDATE, 23.02.2017 17:30 Uhr)

Bildschirmgröße im Fließtext korrigiert. (des)