Civilization VI: Neues Volk, bessere KI und Multiplayer-Teams als Update

Ein Update für Civilization bringt eine Teamfunktion für Multiplayer, Verbesserungen an der KI und Modding-Tools. Als kostenpflichtigen Zusatzinhalt gibt es eine neue Nation.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 32 Kommentare lesen
Neues Volk, bessere KI und Multiplayer-Teams für Civilization VI

(Bild: Firaxis)

Lesezeit: 1 Min.
Von

Mit einem Update bringt Entwickler Firaxis neue Funktionen und Inhalte für das Strategiespiel Civilization VI. Für den Multiplayer etwa gibt es in der neuen Version eine Team-Funktion. Die Spieler können das Spiel in einem festen Team starten, die sie stärker verbindet als eine bisher mögliche Allianz. Dafür wurden auch die Siegbedingungen verändert. Für Hobby-Entwickler wurden außerdem Modding Tools und der Steam Workshop integriert.

Dazu gibt es mehrere kleinere Veränderungen im Spiel. Der Technologiebaum wurde überarbeitet, historisch korrekte Startplätze für die Zivilisationen auf der Weltkarte erstellt und die Intelligenz der vom Computer gesteuerten Spieler verändert. So sind die KI-Völker eher willens, eine Freundschaft einzugehen. Aber auch ihre militärischen Fähigkeiten sollen sich mit dem Update verbessern.

Erste Eindrücke von Civilization VI (9 Bilder)

Mit hübschen Details und individuellem Aussehen präsentieren sich die 19 spielbaren Völker in Civilization VI. Bei der Auswahl des Baulandes spielen viele Faktoren eine Rolle, so schützen Berge vor Angriffen und geben einen Bonus für religiöse Bauwerke.
(Bild: Civilization VI)

In einem "Premium DLC" genannten Add-on wird außerdem das Volk Australien mit dem Oberhaupt John Curtis eingeführt. Die Zivilisation profitiert von Küstengebieten, hat die einzigartige Infanterie-Einheit "Digger" und den Distrikt "Outback Station", die benachbarten Farmen Boni verleiht. Das DLC ist für Käufer der Digital-Deluxe-Edition von Civilization VI kostenlos. Ansonsten kostet der Zusatzinhalt 5 Euro.

Bereits Ende Dezember hatte Firaxis ein DLC mit der Nation Polen und eines mit einem Wikingerszenario veröffentlicht. Beide kosten ebenfalls je 5 Euro und sind auf Steam größtenteils negativ bewertet worden – viele Nutzer beklagen die sehr kleine Portionierung neuer Inhalte. (axk)