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Moodnode: Smartes Lichtsystem setzt am Schalter an

In Barcelona steht ein Startup aus Berlin im Blickfeld - mit einem smarten Lichtsystem, gegen das laut Entwickler einfach der vorhandene gewöhnliche Lichtschalter ausgetauscht wird.

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Moodnode: Smartes Lichtsystem setzt am Schalter an

(Bild: Moodnode)

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Das Unternehmen Moodnode aus Berlin hat es gleich bei zwei Startup-Wettbewerben im Rahmen des MWC ins Finale geschafft – mit einem smarten Lichtsystem. In dessen Zentrum steht die für die Unterputz-Installation gedachte Box "Moodnode Core" für 69 Euro mit der ganzen Steuerelektronik für zwei separate Dimmer- beziehungsweise Schalter-Kanäle. Sie wird via WLAN mit dem heimischen Router verbunden.

Der eigentliche Dimmer namens "Moodnode Cover" kostet 39 Euro und benötigt für den Betrieb die Box. Alternativ soll sich auch ein gewöhnlicher Lichtschalter an die Box anschließen lassen – wobei einem dann eben nicht der volle Funktionsumfang zur Verfügung steht.

In der Moodnode Box steckt die eigentliche Technik des Lichtsteuerungssystems.

(Bild: Moodnode)

Als Standardfunktion lassen sich über das Touchfeld des Moodnode Cover verschiedene Lichtszenen erzeugen und auf vier Touch-Tasten hinterlegen. Diese kann man danach direkt am Schalter oder über eine dazugehörige App auf einem gekoppelten Android-Smartphone oder iPhone abrufen. Als Bonus soll ein Sensor im Moodnode Cover das Umgebungslicht bei den Lichtszenen berücksichtigen. Ebenso vorgesehen ist eine Anwesenheitssimulation und ein "Einschlafmodus", in dem das Licht langsam runtergedimmt wird.

Dank integriertem Strommesser kann der Nutzer laut Hersteller über die Moodnode-App jederzeit kontrollieren, wieviel Leistung die über die direkt verbundenen Lampen aufnehmen – getrennt für jeden Kanal der Box. Mittels Fernzugriff lässt sich weiterhin unterwegs kontrollieren, ob das Licht noch brennt -- und die Lampen gegebenenfalls abschalten.

Auch als Wächter soll der Moodnode agieren können – ein integrierter Bewegungsmelder macht es möglich. Daneben kann man sich über die dazugehörige App auf Wunsch informieren lassen, wenn jemand den Schalter betätigt.

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Darüber hinaus sollen sich weitere IoT-Geräte problemlos anbinden lassen – darunter neben den WLAN-Leuchtmitteln LIFX und (über die Hue-Bridge) den ZigBee-Leuchtmitteln Philips Hue auch Amazons vernetzte Lautsprecherreihe Amazon Echo mit integrierter Sprachassistentin. So sollen sich die angebundenen Lampen auch auf Zugriff schalten lassen. Schließlich wirbt der Hersteller mit einer Integration in das "Smart Things"-System, das in Deutschland allerdings bislang nicht erhältlich ist.

Bislang hat Moodnode noch keinen Termin fĂĽr den Verkaufsstart bekanntgegeben. Versuche, die Komponenten ĂĽber die Website des Herstellers vorzubestellen, enden aktuell noch mit der Aufforderung, sich per Mail informieren zu lassen, wenn der Verkauf startet. (nij)