Google: Viele Schwachstellen aus CIA-Unterlagen in Wikileaks' Vault 7 bereits gestopft

Nach Apple tritt auch Google beschwichtigend auf – die in den von Wikileaks veröffentlichten CIA-Papieren angesprochenen Sicherheitslücken müssten größtenteils schon gestopft sein. Die Auswertung der Unterlagen gehe weiter.

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Google: Viele Schwachstellen aus CIA-Unterlagen bereits gestopft

(Bild: Google<br>)

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Von
  • dpa

Ähnlich wie Apple sieht auch Google viele Sicherheitslücken aus den von Wikileaks veröffentlichten CIA-Unterlagen in "Vault 7" schon gestopft. "Wir sind sicher, dass Sicherheits-Updates und Schutzmechanismen in Chrome und Android die Nutzer bereits vor den mutmaßlichen Schwachstellen schützen", erklärte der Internet-Konzern in der Nacht zum Donnerstag gegenüber dem IT-Blog Recode.

Zugleich werde die Veröffentlichung weiter ausgewertet. Google werde alle weiteren nötigen Schutzmaßnahmen ergreifen. Ähnlich hatte sich zuvor nach einer ersten Analyse auch Apple in Bezug auf sein iPhone-Betriebssystem iOS geäußert.

Laut den von Wikileaks veröffentlichten CIA-Papieren setzt der US-Auslandsgeheimdienst auch auf bisher nicht öffentlich bekannte Schwachstellen in Software von Smartphones oder Computern, um sich Zugriff auf die Geräte zu verschaffen. Die Echtheit der mehr als 8000 Dateien bei der Enthüllungsplattform wurde zwar nicht offiziell bestätigt, aber Experten halten sie für glaubwürdig.

(kbe)