Kompakter LensChecker von P+S Technik

Lediglich 3,5 Kilogramm wiegt der LensChecker der Firma P+S Technik. Er soll transportabel genug sein, um Foto- und Cine-Objektive auch on-Location auf ihre optischen Eigenschaften untersuchen zu können.

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Kompakter LensChecker von P+S Technik

(Bild: P+S Technik)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dr. Christoph Jehle

Der Feinmechanik-Spezialist P+S Technik präsentiert mit dem LensChecker ein kompaktes Werkzeug, das es ermöglicht, Foto- und Cine-Objektive mit Hilfe eines Projektionsverfahrens auf Ihre optischen Eigenschaften zu testen. Da der LensChecker nur 3,5 Kilogramm wiegt, kann er auch on-Location eingesetzt werden.

Mit dem LensChecker lassen sich verschiedene Qualitäts-Kriterien eines Objektivs beurteilen. Untersucht werden können Bildkreis (die Sensorgrößen sind im Projektionsdia eingezeichnet), optische Performance, Auflösung, geometrische Verzerrung, Bildmitte und deren Abweichungen sowie die chromatische Abweichung. Zudem lässt sich Breathing während des Fokussierens erkennen und bei Zoom-Objektiven auch die Stabilität der Bildmitte sowie der Schärfen-Verlauf beim Zoomen. Mit Hilfe des fixen Projektionsdias können auch das Auflagemaß und die Fokusmarkierungen eines Objektivs überprüft werden. Darüber hinaus ermöglicht der LensChecker die Überprüfung der Geometrie einer Optik sowie die Symmetrie und Ausrichtung von sphärischen und anamorphotischen Objektiven.

Dank des Wechselmount-Systems lassen sich Objektive mit unterschiedlichen Anschlüssen untersuchen. Derzeit verfügbar sind die Anschlüsse Arri PL, BNC-R, B4, C-Mount, Canon EF, Canon FD, Leica M, Leica R, Nikon F und Panavision. Der LensChecker wurde von P+S Technik zusammen mit StarKish entwickelt und wird von P+S Technik in Ottobrunn hergestellt.

Der LensChecker ist ab sofort für 6.000 Euro zuzüglich MwSt. über den Onlineshop oder das Händlernetzwerk von P+S verfügbar. (msi)