Mass Effect Andromeda: 16 GByte RAM, 8 Threads und Radeon RX 480 für 1080p30

Das Rollenspiel Mass Effect: Andromeda braucht einen Prozessor mit 8 Threads und eine Radeon RX 480, um in Full HD mit 30 fps zu laufen.

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Mass Effect Andromeda: 16 GByte RAM, 8 Threads und 55 GByte Full HD mit 30 fps

Screenshot aus Mass Effect: Andromeda

Lesezeit: 2 Min.

Am 23. März erscheint der vierte Teil der Rollenspiel-Serie Mass Effect: Andromeda für Playstation 4, Xbox One und Windows-Gaming-PCs. Nun hat Electronic Arts die PC-Systemanforderungen für das von Fans heiß erwartete Spiel bekannt gegeben.

Um Andromeda in Full HD mit hoher Detailstufe und 30 fps laufen zu lassen, empfehlen die Entwickler 16 GByte Arbeitsspeicher – dazu ein 64-bittiges Windows 10 –und einen Prozessor mit 8 Threads. Konkret erwähnt sind Intels Core i7-4790 und AMDs FX-8350. Dazu wird eine 200-Euro-Grafikkarte vom Schlage der GeForce GTX 1060 3GB oder Radeon RX 480 4GB empfohlen. Auf der Festplatte muss man mindestens 55 GByte freischaufeln. Mass Effect: Andromeda unterstützt auch die 4K-Bildausgabe, konkrete Hardware-Empfehlungen hat EA dafür jedoch nicht veröffentlicht.

Damit das Spiel überhaupt läuft, braucht man 8 GByte Arbeitsspeicher. Wer einen Core i5 oder FX-6350 und eine GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7750 hat, kann das Spiel zumindest in der niedrigen Detailstufe spielen – mit 1280×720 Pixeln und 30 fps.

Die 3D-Grafik von Mass Effect: Andromeda basiert auf der Frostbite-Engine vom schwedischen Entwicklerstudio Dice. Sie unterstützt bei Andromeda auch die Hochkontrast-Bildausgabe (High Dynamic Range/HDR) – und zwar sowohl HDR-10 als auch Dolby Vision. Letzteres überträgt die Eckdaten für Kontrast, Helligkeit und Gamma dynamisch, also Szene für Szene oder sogar Bild für Bild. Bei HDR-10 werden jene Metadaten dagegen nur ein Mal für das komplette Spiel festgelegt – dies ist problematisch, wenn das Spiel sowohl besonders helle als auch extrem dunkle Szenen zeigt. Bisher gibt es keine Spiele mit Dolby-Vision-Unterstützung.

Neben guter Bildqualität soll Andromeda auch modernen Sound liefern und unterstützt deshalb den 3D-Sound-Standard Dolby Atmos. Er erweitert etwa 5.1-Setups mit zusätzlichen Deckenlautsprechern. Obwohl solche Setups bei Spielern eine absolute Seltenheit darstellen, gibt es mit Star Wars: Battlefront und Battlefield 1 bereits zwei PC-Spiele, die Atmos unterstützen. (mfi)