Startschuss im Mai: AirSelfie-Drohne kommt nach Deutschland

Die Drohne im Handyformat soll ab Mai 2017 in Deutschland erhältlich sein. Sie soll dem Selfie-Stick Konkurrenz machen.

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Airselfie schwebt über einer Hand

AirSelfie

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Christine Bruns

Im Mai 2017 soll die fliegende Mini-Kamera AirSelfie auf dem deutschen Markt erhältlich sein. Schon jetzt ist sie vorbestelltbar. Mit passender Ladehülle wird sie voraussichtlich 259 Euro kosten. Alternativ will AirSelfie seine Kamera mit Power Bank für 269 Euro anbieten. Die passende Smartphone-App soll in Kürze kostenlos für iOS und Android downloadbar sein.

Co-Gründer Edoardo Stroppiana stellte AirSelfie am Sony Center in Berlin vor

(Bild: Airselfie)

Die fliegende Kamera ist in etwa so groß wie ein Smartphone, sitzt in einem eloxierten Aluminiumgehäuse und wiegt nur 61 Gramm. Dazu gibt es eine spezielle Smartphone-Hülle in der sie transportiert und aufgeladen werden kann. Die Aufnahmequalität der 5-Megapixel-Kamera soll durch einen Schwingungsdämpfer und ein In-Flight-Stabilitätssystem gesichert werden. Ein vom Gerät aufgespanntes WLAN ermöglicht die Verbindung zwischen Smartphone und Kamera an Orten außerhalb verfügbarer Netze.

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Vier Propeller sollen die Drohne in eine Höhe von bis zu 20 Metern tragen. Dabei kann die Drohne auch aus der Hand gestartet werden. Der Hersteller gibt an, dass die Propeller kein Verletzungsrisiko darstellen. Die Akkulaufzeit fällt mit drei Minuten recht kurz aus. Die Ladezeit des Akkus wird mit minimal 40 Minuten angegeben. Die Hälfte der Ladekapazität soll in zehn Minuten wieder verfügbar sein.

Derzeit befindet sich das AirSelfie-Team um Co-Gründer Edoardo Stroppiana auf einer Welttournee, um die Mini-Kamera in neun Metropolen weltweit vorzustellen. Am 9. März feierte sie in diesem Rahmen bereits Deutschlandpremiere in Berlin. Zu den weiteren Stationen gehören unter anderem London, Tokio, Singapur und New York. Das AirSelfie-Team erhofft sich, dass seine kompakte Kamera-Drohne die Selfie-Sticks ablöst. (cbr)