Virtuelle Konferenzen mit 3D-Avataren

Eine Gruppe europäischer Wissenschaftler will eine "virtuelle Konferenzumgebung" entwickeln.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Eine Gruppe europäischer Wissenschaftler will eine "virtuelle Konferenzumgebung" entwickeln, in der die Konferenzteilnehmer durch Avatare repräsentiert werden. Am 1. Januar 2001 startete nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO das EU-Forschungsprojekt AvatarConference mit einer Laufzeit von 24 Monaten.

Die direkte Kommunikation via Avatare werde die Zusammenarbeit zwischen globalen Projektpartnern "intensivieren" und damit helfen, Zeit und Kosten zu sparen. Die Konferenzteilnehmer sollen von animierten 3D-Charakteren repräsentiert werden – als unterstützende Funktionen würden unter anderem Echtzeitkommunikation, Sprach- und Stimmerkennung, Online-Übersetzung und Application-Sharing-Funktionalitäten angeboten.

Eine erste Präsentation von AvatarConference soll am 28. Februar 2001 im Rahmen eines Cluster Meeting in Brüssel zum Thema Intelligent and Sustainable Workplaces stattfinden. Projektpartner bei AvatarConference sind außer dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO als Projektkoordinator und der Firma e-pro solutions GmbH als technischer Koordinator die Firmen FESTOOL (Mailand), AvatarMe (London), Exodus (Athen), linguatec (München), die Pixelpark Schweiz AG (Basel) und blaxxun interactive (San Francisco). (wst)