Esports-Hit Overwatch: Heldin Orisa kommt heute, Karten-Editor in Planung

Die neue Heldin Orisa schaltet Blizzard im Laufe des Tages auf öffentlichen Servern frei. Auch ein Karten-Editor ist in Planung.

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Esports-Hit Overwatch: Heldin Orisa kommt heute, Karten-Editor in Planung

Overwatch

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Das über 25 Millionen mal verkaufte Mehrspieler-Actionspiel Overwatch soll im Laufe des heutigen Tages ein Update erhalten, das die neue Heldin Orisa auch auf öffentlichen Servern spielbar macht. Mit dem Update 1.9 lässt sich Orisa aber zunächst nur in den Modi "Schnellsuche", Arcade und im Spiel gegen computergesteuerte Gegner auswählen. Im Ranglistenmodus soll Orisa nach Angaben von Blizzards Principal Designer Scott Mercer erst später verfügbar sein – wenn Spieler schon Erfahrung mit Orisas Fähigkeiten sammeln konnten. Zu welcher Zeit das Update genau erscheint, ist unklar – laut Blizzard aber zumindest noch am 21. März.

Interessanterweise erwähnte Game Director Jeff Kaplan, dass Blizzard auch einen Karten-Editor für Overwatch plane. Aufgrund der neuen Engine des Spiels sei das kein einfaches Unterfangen, stehe aber auf der langfristigen Road Map – für Blizzard seien nutzergenerierte Inhalte wichtig. Derzeit arbeite man daran, die Spielszenen des jeweiligen Spieler-des-Matches am Ende jedes Kampfes speicherbar zu machen. Diese Funktion will man noch vor dem Ende des Sommers ins Spiel integrieren.

Overwatch: Grafikeinstellungen im Vergleich (11 Bilder)

Die Render-Skalierung sollte immer bei 100 Prozent stehen. Bei niedrigeren Werten sieht das Bild tatsächlich so verwaschen aus.

Im Bild: Render-Skalierung: 50 Prozent.

Die neue Heldin Orisa gehört zur Klasse der Tanks, steckt also besonders viel ein und teilt kräftig aus. Sie verfügt über eine automatische Schnellfeuerkanone mit hoher Reichweite (Fusionskanone) und kann als besondere Fähigkeit eine Schutzbarriere erzeugen, die gegnerische Schüsse abfängt und Teammitglieder schützt. Die ultimative Fähigkeit "Superbooster" (Taste "Q", lädt sich im Laufe des Gefechts auf) verstärkt die in Reichweite stehenden Verbündeten, die dadurch dem gegnerischen Team höheren Schaden zufügen können.

Mit Orisa enthält Overwatch insgesamt 24 Helden, die sich in Offensiv, Defensiv, Tank und Unterstützung kategorisieren und unterschiedlich spielen lassen. Auf den 14 Gefechtskarten spielt man in zwei Teams gegeneinander, verteidigt oder erobert Punkte oder eskortiert eine Fracht über einen vorgegebenen Weg bis zum Ziel.

Blizzard empfiehlt für Overwatch 6 GByte Arbeitsspeicher, einen Intel Core i5 oder AMD Phenom II sowie eine Grafikkarte der Serien GeForce GTX 660 oder Radeon HD 7950. Auf der Festplatte benötigt man 30 GByte freien Speicher, dazu ein 64-bittiges Windows 7, 8 oder 10. Die Anforderungen sind also vergleichsweise gering – 22 Prozent aller Spieler spielen Overwatch auf integrierter Prozessorgrafik.

(mfi)