GOG Galaxy: Großes Update mit Cloud-Speicherständen, Ingame-Overlay und FPS-Zähler

Der Spiele-Client GOG Galaxy erscheint im April in Version 1.2 und verlässt damit ganz offiziell die Beta-Phase. Das Update bringt zahlreiche neue Funktionen - vom Screenshot-Tool bis zu Cloud-Speicherständen.

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GOG Galaxy: Großes Update mit Cloud-Speicherständen, Ingame-Overlay und FPS-Zähler
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GOG ist gehört zu den wenigen Spiele-Plattformen, die man als ernstzunehmende Konkurrenz zu Steam bezeichnen kann. Das von CD Project betriebene Portal bietet seit einigen Jahren einen Desktop-Client namens GOG Galaxy an, über den Gamer Spiele kaufen und starten können. Im April verlässt GOG Galaxy die Beta-Phase, wie die Entwickler jetzt ankündigten.

Das ist kein willkürlicher Meilenstein: Mit dem Update auf Version 1.2 bekommt GOG Galaxy einen regelrechten Schwall an neuen Features. Nutzer mit mehreren PCs freuen sich über die Möglichkeit, ihre Speicherstände in der Cloud abzulegen. So werden sie automatisch synchronisiert, sodass man auf dem Zweitgerät direkt weiterspielen kann. Cloud-Kompatibilität soll auch bei vielen älteren Spielen nachgerüstet werden, darunter Planescape: Torment, Heroes of Might & Magic III und Vampire: the Masquerade - Bloodlines.

Neu ist auch ein Ingame-Overlay, über das User während des Spielens mit anderen Nutzern chatten und Notifikationen einsehen können. Auf das Overlay greift man mit der Tastenkombination Shift+Tab zu - das kennt man genauso von Steam.

Nach dem Update auf Version 1.2 kann GOG Galaxy außerdem einen FPS-Zähler einblenden, über den Spieler sich jederzeit Infos zur aktuellen Bildrate abholen können. Mit einem Druck auf die F12-Taste kann man nach dem Update außerdem Screenshots anfertigen - man spart sich also externe Programme wie Fraps.

Nutzer sollen außerdem in der Lage sein, GOG Galaxy genauer auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Die zusätzlichen Einstellungsmöglichkeiten ermöglichen es etwa, die Geschwindigkeit von Downloads zu begrenzen oder Achievements auszublenden. Update 1.2 wird im April für alle Nutzer zum Download freigegeben. Wer am Programm zum Testen von Updates teilnimmt, kann schon jetzt die neuen Features ausprobieren. Der Desktop-Client von GOG bleibt auch nach dem Update komplett optional. (dahe)