Statistik der Woche: Startups in Deutschland

Wo gründen die Deutschen die meisten Firmen? Unsere Infografik zeigt, wo die Hotspots für Startups sind.

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Von
  • TR Online
  • Mathias Brandt

1.224 Startups wurden für die vierte Ausgabe des deutschen Startup-Monitors (DSM) untersucht, einer Studie, die regelmäßig beim Bundesverband Deutscher Startups entsteht. Demnach konzentriert sich das Gründungsgeschehen hierzulande auf eine Reihe von Hotspots, allen voran Berlin, wie die Infografik von Statista und Technology Review zeigt.

In der Bundeshauptstadt haben 17 Prozent der Neugründungen ihren Sitz. Es folgen die Metropolregion Rhein-Ruhr (14,1 Prozent), Stuttgart/Karlsruhe (8,9 Prozent), München (7 Prozent) und Hamburg (6,4 Prozent), Stuttgart/Karlsruhe. Ebenfalls recht stark vertreten ist die Region Hannover/Oldenburg (6,9 Prozent).

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

"Die Ergebnisse zeigen, dass das deutsche Startup-Ökosystem immer reifer wird. Berlin bleibt der Leuchtturm des deutschen Startup-Geschehens – aber immer mehr Regionen bilden eigene Ökosysteme heraus. Dies ist ein Beleg für die zunehmende Bedeutung von Startups für die deutsche Wirtschaft", so Tim Dümichen von der Beratung KPMG.

Der Anteil der Frauen unter den Gründern beläuft sich auf 13,9 Prozent, wobei er mit 23,3 Prozent in Hamburg am höchsten und mit 8,1 Prozent in München am geringsten ist. Die rund 3.000 im DSM betrachteten Gründer waren im Schnitt 36,3 Jahre alt.

Die größte Altersgruppe stellen die 25-34-Jährigen (45,6 Prozent) und die 35-44-Jährigen (29,7 Prozent). Gründer und Gründerinnen unter 24 oder über 55 Jahren sind dagegen eher die Ausnahme. ()