Dropbox: Android-App mit Notizen-Scanner, Paper-App mit Offline-Funktion

Dropbox-Nutzer können nun auch mit der Android-App ihre Notizen oder vollgeschriebene Whiteboards fotografieren und als PDF-Dokument speichern. Die Paper-App bekam eine Offline-Funktion spendiert und dropbox.com ein neues Design.

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Dropbox: Android-App mit Notizen-Scanner, Paper-App mit Offline-Funktion

(Bild: Dropbox)

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Mit dem neuen Update kann auch die Android-Version der Dropbox-App fotografierte Notizen als PDF-Dokumente speichern. Dies sei eine der beliebtesten Funktionen bei den iOS-Nutzern, schreibt Alexander Embiricos im Dropbox-Blog. Der Doc-Scanner kann auch mehrere abgelichtete Notizen zu einem Dokument zusammenführen. Die Fotos lassen sich zuschneiden und drehen. Nutzer von Dropbox Business erhalten für ihre Scans zudem eine Suchfunktion.

In seine Paper-App hat Dropbox eine Offline-Funktion eingebaut, damit nervige Verbindungsabbrüche nicht auch die Arbeit unterbrechen. Mit dem Dienst können Mitglieder eines Teams ähnlich wie in Google Docs Texte gemeinsam und auch gleichzeitig bearbeiten. Der Anwender kann nun offline neue Dokumente erstellen sowie vorhandene öffnen, kommentieren und editieren. Die Verfügbarkeit ist auf favorisierte und neueste Dokumente beschränkt. Sobald die App wieder Zugriff aufs Internet hat, lädt sie die Änderungen in die Cloud. Die Paper-App ist jetzt in 20 Sprachen für iOS und Android verfügbar – Dropbox Paper sei deshalb ideal für multinationale Teams, so das Unternehmen.

Besserer Überblick: Die überarbeitete Bedienoberfläche von dropbox.com stellt hochgeladene Dateien als Miniaturansicht dar.

(Bild: Dropbox)

Vergangene Woche hat Dropbox die Bedienoberfläche von dropbox.com aufgefrischt, wobei die Navigation und die Teilen-Funktion vereinfacht wurden. Nutzern soll es dadurch leichter fallen, Dokumente für andere freizugeben, Feedback zu hinterlassen und Änderungen nachzuverfolgen. Die Toolbar zeigt nur noch Optionen an, die für den Nutzer relevant sind. Die Seite stellt Dateien als Miniaturansicht an; eine "optimierte Suchfunktion" soll das Finden erleichtern. Nutzer können außerdem schneller zwischen Privat- und Business-Accounts wechseln und bekommen nur noch Benachrichtigungen für den aktuell ausgewählten Account angezeigt. (dbe)