#heiseshow: Macht und Ohnmacht in sozialen Medien – zwischen Streisand-Effekt und viralem Marketing

Kein Unternehmen kommt ohne Accounts in sozialen Netzen aus, gleichzeitig entwickeln sich dort Kritikstürme, die Weltkonzerne das Fürchten lehren. Wie das zusammengeht und was wir aus dem Fall von United lernen, diskutieren wir in der #heiseshow.

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#heiseshow, ab 12 Uhr live: Autonome Systeme – Auf dem Weg zu Skynet?
Lesezeit: 3 Min.

Die US-Airline United ist das jüngste Beispiel für Unternehmen, die sich im Netz einer massiven Welle von Kritik und Angriffen ausgesetzt sahen, die Konsequenzen außerhalb des Internets hatten. Nachdem ein Passagier mit Gewalt aus einem überbuchten Flugzeug entfernt worden war, hatten sich Videoaufnahmen davon rasant im Netz verbreitet. Zuerst hatte der Unternehmenschef das Vorgehen noch verteidigt, entschuldigte sich kurz darauf aber schließlich – doch da war der Aktienkurs von United schon eingebrochen. Der Shitstorm ist damit auch noch nicht beendet und mitten drin vor allem unzählige Nutzer von Twitter.

Kein Unternehmen, das etwas auf sich hält, bleibt ohne Präsenz in den sozialen Medien. Darüber können sie – potenzielle – Kunden direkt ansprechen. Gleichzeitig zeigen Fälle wie die von United und Pepsi, dass die sozialen Netzwerke für die Marken nicht nur Vorteile haben. Ob die darauf wirklich vorbereitet sind, ist nur eine der vielen Fragen in diesem Zusammenhang. Fraglich ist schon, ob die sozialen Netze wirklich einen solch großen Wandel darstellen. Und haben die Unternehmen hier mehr oder weniger Kontrolle über den Kontakt zu ihren Kunden? Wie sehen Nutzer die Accounts der Marken? Wie schlimm ist ein Shitstorm wirklich? Und außerdem: Was ist der Streisand-Effekt und warum haben den immer noch nicht alle verstanden?

Diese und weitere Fragen auch unserer Zuschauer diskutiert Martin Holland (@fingolas) mit Daniel Berger (@berger) und Daniel Herbig live um 12 Uhr in einer neuen #heiseshow.

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#heiseshow: Technik-News & Netzpolitik

Donnerstags. 17 Uhr. Live. heise online spricht über aktuelle technische Entwicklungen und Netzpolitik. Über Tweets mit dem Hashtag #heiseshow kann vor, während und nach der Sendung mitdiskutiert werden. Die #heiseshow gibt es ...

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im Youtube-Chat, im heise-Forum, bei Facebook oder auf Twitter (Hashtag #heiseshow) gestellt werden.

Fragen und Kommentare, die nicht während der Live-Sendung an uns gesendet werden, notieren wir uns, wir versuchen, diese in die aktuelle Sendung einzubinden. Auch sind Themenvorschläge für die nächste Ausgabe zwischen den Sendungen jederzeit willkommen.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 12 Uhr live auf heise online gestreamt. Das Moderatoren-Team, bestehend aus Kristina Beer (@bee_k_bee), Volker Briegleb (@briegleb), Martin Holland (@fingolas) und Jürgen Kuri (@jkuri) moderiert im Wechsel jeweils zu zweit die auf rund 30 Minuten angelegte Talkshow, in der mit Kolleginnen und Kollegen sowie zugeschalteten Gästen aktuelle Entwicklungen besprochen werden.

Nach der Live-Übertragung ist die Sendung jeweils auch zum Nachschauen und -hören verfügbar.

Die Folgen stehen wahlweise zum Nachhören oder Nachgucken in SD (360p) respektive HD (720p) bereit. Die Links der RSS-Feeds finden Sie auch im nebenstehenden Dossier-Kasten. (mho)