Pimax 4K VR: Kein Mittendrin-Gefühl mit der Virtual-Reality-Brille für 350 Euro
Ein vermeintliches Schnäppchen aus China entpuppt sich im c't-Test als Reinfall: Dem 350 Euro teure VR-Headset Pimax 4K fehlen grundlegende Funktionen.
Mehrere heise-online-Leser hatten uns auf eine VR-Brille aus China aufmerksam gemacht: Mit einer Auflösung von 1920 × 2160 Pixeln pro Auge bietet die Pimax 4K VR mehr als dreimal so viele Bildpunkte wie die aktuellen Top-Modelle Oculus Rift, HTC Vive und Sony Playstation VR. Dabei ist die Pimax-Brille mit 350 Euro nur rund halb so teuer.
c't hat das Headset nun getestet – mit einem ernüchternden Ergebnis. Zwar sehen unbewegte Bilder tatsächlich schärfer aus als bei den Konkurrenzbrillen; in allen anderen Belangen ist die Pimax 4K aber klar unterlegen. So fehlt eine Erkennung der Position im Raum, außerdem zeigt das träge LC-Display nicht nur hässliche Schlieren, sondern reagiert auch verzögert auf Kopfbewegungen. Last not least fehlen Hand-Controller, die bei allen drei großen VR-Systemen ein deutlich stärkeres Mittendrin-Gefühl erzeugen als klassische Steuerungsgeräte.
Lesen Sie den kompletten Test Pimax 4K VR online bei c't:
- 4K-VR-Headset Pimax 4K VR im Test