Superbooth 2017: Die Highlights von der Synthesizer-Messe

Drei Tage lang lud die Superbooth zu einer der größten Messen für elektronische Musik nach Berlin. Zahlreiche Weltpremieren waren unter den Neuvorstellungen, aber es gab auch Raritäten zu sehen.

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Superbooth 2017: Die Highlights von der Synthesizer-Messe

(Bild: Kai Schwirzke/heise)

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Am Samstag ging die zweite Superbooth in Berlin zu Ende. Über 160 Hersteller zeigten in den Gängen und Sälen des Berliner FEZ ihre neuesten Kreationen. An allen Ecken blubberte und piepte es. Zu sehen waren Synthesizer in allen nur erdenklichen Geschmacksrichtungen: Modular-Systeme für den Eurorack-Schrank, garniert mit Kabelsalat, Desktop-Systeme, Drum-Computer, mechanische Krachmacher, edle Traum-Synthesizer und alte Raritäten.

Viele Hersteller hatten der Superbooth gegenüber der Musikmesse vor zwei Wochen in Frankfurt den Vorzug gegeben und präsentierten in Berlin zahlreiche Weltpremieren. Bis auf wenige Ausnahmen (DSI, Pioneer, Oberheim) war alles vertreten, was Rang und Namen hatte. Novation zeigte seinen neuen Desktop-Synthesizer Peak, Behringer erstmals den günstigen Minimoog-Nachbau D. Dazu fanden zahlreiche Workshops statt, in denen man eigene Synthesizer zusammenlöten und programmieren konnte. Aus der Musik-Szene gaben sich Underground-Stars wie Alec Empire, Gudrun Gut, Tangerine Dream und Mouse on Mars die Ehre.

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Veranstalter Andreas Schneider vom Schneidersladen in Berlin grinste denn auch übers ganze Gesicht. Bereits im zweiten Jahr hat er die Superbooth zu einer der weltweit wichtigsten Messen für elektronische Musik gemacht. Bei unserem Rundgang haben wir zahlreiche Highlights aufgestöbert, konnten an Elektrons Digitakt genauso Hand anlegen, wie an den OP-Z von Teenage Engineering oder den Drum-Computer Jomox Alpha Base. In der Bilderstrecke gehen wir detailliert auf die Neuvorstellungen ein.

Superbooth 2017 - Die Highlights der Redaktion (18 Bilder)

In diesem Jahr fand die Superbooth im FEZ-Berlin statt. Das Jugend- und Freizeitzentrum im Ortsteil Oberschöneweide bot deutlich mehr Platz als das Funkhaus Nalepastraße, die verwinkelte Architektur erforderte allerdings einen guten Orientierungssinn.
(Bild: Kai Schwirzke/heise)

(hag)