Acer Swift und Switch: Leichte Notebooks und Convertibles

Acers Windows-Tablets der Switch-Serie bekommen Zuwachs: einen günstigen und einen besser ausgestatteten 12-Zöller, beide mit Ständer und magnetischer Tastatur. Bei den dünnen Notebooks der Swift-Serie gibt es einen 15-Zöller und ein Einstiegsmodell.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 19 Kommentare lesen
Acer Swift und Switch: Leichte Notebooks und Convertibles

(Bild: Acer)

Lesezeit: 3 Min.

Acer bringt zwei neue Modelle der "Surface"-Bauform, also Windows-Tablets mit Stifteingabe, die dank eingebautem Ständer und magnetischer Tastatur zum Notebook mutieren: Das Switch 5 ab 1000 Euro und das Switch 3 ab 500 Euro, beide mit 12-Zoll-Display.

Das Switch 5 ist in der Switch-Baureihe der Nachfolger des Switch Alpha 12 mit aktualisiertem Prozessor (Core i der siebten Generation) und weiterhin passiver Kühlung. Neu ist der Fingerabdruckscanner im Einschalter. Das Display zeigt wie gehabt 2160 × 1440 Punkte (216 dpi) im Seitenformat 3:2. Maximal sind eine PCIe-SSD mit 512 GByte und 8 GByte Hauptspeicher möglich. 10 Stunden Laufzeit verspricht Acer. Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet. Die USB-C-DockingStation mit DisplayPort, HDMI und USB 3.1 bleibt weiter erhältlich.

Beim Switch 3 setzt Acer das erste Mal die Bauform mit dem U-förmigen Ständer und der Magnettastatur bei den günstigen Modellen ein, hatten doch die Vorgänger V10 und One 10 noch eine andere Ständer- und Tastaturankopplung. Das Display ist auf 12 Zoll gewachsen, ein IPS im herkömmlichen 16:10-Format mit 1920 × 1200 Punkten. Wie bei diesem Preis zu erwarten sind nur die Pentium- und Celeron-Prozesoren mit Atom-Kern sowie 4 GByte Speicher und 64 GByte eMMC-Speicher eingebaut; immerhin ist für diese Ausstattung kein aktiver Lüfter erforderlich. Die Laufzeit soll acht Stunden betragen.

Beide Switch-Modelle unterstützen einen Stift, er gehört aber nicht bei allen Modellen zum Lieferumfang. Zudem haben beide einen USB-C-Port mit DisplayPort-Integration und beidseitiger Ladefunktion – sie können also sowohl darüber geladen werden wie auch andere Geräte laden.

Acer Switch 3 und 5 (7 Bilder)

Acer Switch 3: Das Windows-Tablet mit Intels Atom-Prozessor hat einen Digitizer für Stifte eingebaut, die in der Schlaufe an der magnetisch haltenden Tastatur Platz finden.
(Bild: Acer)


Die Swift-Baureihe, besonders dünne Notebooks im Alugehäuse, bekommen Zuwachs, und zwar bei den günstigen Varianten – das Swift 5 und das Swift 7, immer noch dünnstes Notebook der Welt, lässt Acer unangetastet.

Das Swift 3 gibt es nun zusätzlich zur 14-Zoll- in einer 15,6-Zoll-Variante. Beide IPS-Displays zeigen 1920 × 1080 Punkte. Eingebaut sind aktuelle Core-Prozessoren, USB-C, eine hintergrundbeleuchtete Tastatur, bis zu 8 GByte Hauptspeicher und optional ein GeForce-Grafikchip. Die SSD fasst maximal 512 GByte, der 15-Zöller bietet Platz für eine zusätzliche Festplatte. Acer will im Juni ab 700 Euro liefern.

Das Swift 1 bekommt ein IPS-Display mit 13,3 Zoll und 1920 × 1080 Punkten. Es wiegt nur 1,3 Kilogramm und ist nur 1,5 cm dick; das Alugehäuse ist in Silber, Gold und Rosa erhältlich. Für Preise ab 450 Euro bekommt man es mit entsprechender Ausstattung: Celeron oder Pentium mit Intel-Atom-Kern, 64 GByte eMMC, 4 GByte Hauptspeicher und immerhin 11ac-WLAN. Gegen Aufpreis sind SSDs mit 128 und 256 GByte erhältlich.

Acer Swift 1 und 3 (6 Bilder)

Acer Swift 1: 13,3 Zoll, Alugehäuse, 1,5 Zentimeter dick, 1,3 Kilogramm, im Juni ab 450 Euro.
(Bild: Acer)


Hinweis: Acer hat den Autor zur Jahrespressekonferenz nach New York eingeladen und die Reisekosten übernommen. (jow)