LG G6: So schlägt sich LGs neues Top-Smartphone

Für ihr neues Flaggschiff LG G6 haben die Südkoreaner ein ungewöhnliches Format gewählt. Wie sich das Smartphone im Alltag schlägt, haben die Kollegen von TechStage getestet.

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LG G6: So schlägt sich LGs neues Top-Smartphone

(Bild: Techstage)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Michael Maier

Mit seinem Metallrahmen und dem fast die ganze Front einnehmenden Display macht das das LG G6 zumindest optisch schon einiges her. Der 5,7"-Bildschirm löst mit 2880×1440 Pixel auf. Durch das 2:1-Format wirkt das Gerät trotz des großen Displays noch recht kompakt. Die nicht abnehmbare Rückseite ist dem aktuellen Trend folgend aus Glas und schmiegt sich angenehm in die Handfläche. Das Smartphone ist nach IP68-Zertifizierung gegen Wasser und Staub geschützt.

Der auf der Rückseite mittig recht weit oben sitzende Fingerabdruckscanner ist gut zu ertasten und auszulösen, außerdem dient er als Einschaltknopf. Der Scanner legt eine gute Performance an den Tag: Er reagiert zuverlässig und schnell. Die Lautstärkeregler sitzen links, haben einen guten Druckpunkt und lassen sich auch beim Telefonieren gut bedienen. Im Standby dienen sie per Doppelklick als Schnellzugriffstasten.

Als Antrieb kommt ein Snapdragon-821-Chip von Qualcomm mit 4 GByte Arbeitsspeicher zum Einsatz. Das reicht für ein flüssiges und schnelles System, das auch für grafisch anspruchsvolle, aktuelle Games geeignet ist. Das G6 gibt es nur in einer Speicherausführung: 32 GByte, die mittels microSD-Karten-Slot erweiterbar sind. Der Akku des LG G6 hat eine Kapazität von 3300 mAh und unterstützt die Schnelladetechnik Quick Charge 3.0 über USB-C. In Sachen Akkulaufzeit ist das G6 zwar kein Überflieger, selbst als Heavy User kommt man aber in der Regel über den Tag.

Auf der Rückseite sitzt neben einer Weitwinkel-Linse mit einem Radius von 125 Grad und f/2.4-Blende noch eine Kamera mit 71 Grad und f/1.8-Blende. Letztere hat eine optische und elektronische Bildstabilisierung. Die Auflösung beider Kameras ist 13 Megapixel. Beim Knipsen wählt man einfach das gewünschte Objektiv. Die Frontcam löst 5 Megapixel auf, hat eine f/2.2-Blende und neben einem Standardperspektiven-Radius von 82 Grad auch 1000 Grad Weitwinkel drauf. Die Kamera-App bringt auch einen manuellen Experten-Modus mit.

Den ganzen Bericht mit Testfotos lesen Sie auf unserem Technik-Blog TechStage:

(vbr)