Cray: Supercomputing as a service ab Juni

Speziell für die Analyse großer Daten hat Cray vor einem Jahr seine Appliance Urika GX vorgestellt. Ab Juni sollen Anwender diese als Cloud-Service wochenweise mieten können.

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Cray: Supercomputing as a service
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan Bundesmann

HPC-Hersteller Cray und Rechenzentrumsbetreiber Markley eröffnen eine Partnerschaft, um Supercomputing as a Service anzubieten. Dabei geht es um Zugriff auf Crays Urika-GX in US-amerikanischen Rechenzentren.

Das Angebot soll ab 5. Juni allgemein verfügbar sein. Der kleinste buchbare Zeitraum beträgt eine Woche, das Mieten für ein ganzes Jahr soll auch möglich sein. Spezifische Preise sind noch nicht bekannt.

Beworben wird das Produkt außerdem mit 100 Prozent Verfügbarkeit. Gegenüber iX spezifizierte man das als Verfügbarkeit des Rechenzentrums, Markley habe bisher keinen Ausfall der primären Stromversorgung erlitten. Für die Cray-Maschinen gelten Hardware- und Software-abhängige SLAs.

Cray hatte die Urika GX vor einem Jahr als Supercomputer-Appliance für Agile Analytics vorgestellt. Erhältlich für On-Premises-Installation ist das System seit dem dritten Quartal 2016. Neben der hauseigenen Graphdatenbank Graph Engine setzt die Urika GX auf Open Source-Tools zur Datenanalyse wie Apache Spark und Hadoop. Später will Cray auch andere Systeme aus der Cloud anbieten. (jab)