Fashion Hack Day 2017: Gewinnerprojekt mit Licht

Mehr LEDs gehen immer? Zumindest beim zweiten Berliner Fashion Hack Day standen bunte Lichter auf dem Siegetreppchen.

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3D-Druck wird wichtiger in der Ausbildung

(Bild: Wear It Berlin / Michael Wittig, Berlin)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Helga Hansen

Zum zweiten Mal lud am vergangenen Wochenende der Fashion Hack Day sowohl Fashiondesigner als auch Hacker in das Fablab Berlin ein, um gemeinsam an tragbarer Elektronik zu basteln. Der erste Preis ging in diesem Jahr an das Team Syma Line, die eine interaktive Leuchtjacke entwickelten. Farb- oder Soundsensoren vermessen die Umgebung, zum Beispiel bei einem Konzert, und visualisieren sie wiederum über Adafruits Neopixelringe. Außerdem sollen die "Lichtornamente" über Berührungen weitergegeben werden.

Das Gewinnerprojekt: Das Leuchten der Jacke reagiert auf die Umwelt

(Bild: Wear It Berlin / Michael Wittig, Berlin)

Das Team besteht aus den drei Modedesignerinnen Christina Olschewski, Layla Mueller und Victoria Eviston-Putsch (Berlin), Cosplay-Star Rudolf Arnold (Ulm, nicht im Bild unten) und dem Lichtbildhauer Franz Betz (Hannover).

Das Gewinnerteam Syma Line

(Bild: Wear It Berlin / Michael Wittig, Berlin)

Insgesamt hatten sich 80 Interessierte für den Fashion Hack Day beworben, von denen 40 teilnehmen konnten. Mit Informatik und Modedesign stoßen dabei zwei Welten aufeinander, die selten miteinander zu tun haben. Mit leitfähigem Garn und aufnähbarer Elektronik, von der runden Arduino-Konkurrentin Lilypad bis zu Neopixeln und elektroluminszierender Schnüre gibt es inzwischen aber zahlreiche Am 8. und 9. Juni geht es in der Kulturbrauerei Berlin mit dem übergeordneten Wear It Festival im Bereich Wearables und Fashiontech weiter. (hch)