Neuer "SMS-Standard" für Bilder und Töne
Alcatel, Ericsson, Motorola und Siemens wollen mit dem Enhanced Messaging Service den Kurznachrichtendienst gemeinsam weiterentwickeln.
Alcatel, Ericsson, Motorola und Siemens wollen mit dem Enhanced Messaging Service (EMS) den Kurznachrichtendienst SMS gemeinsam weiterentwickeln und die Interoperabilität zwischen ihren Produkten mittels einer offenen Spezifikation sicherstellen. EMS soll aber den in der GSM-Spezifikation beschriebenen rein textbasierten Short Message Service auch um neue Funktionen erweitern – nämlich um die bereits seit langem von Nokia-Handys bekannten Bild- und Klingeltonübertragungen. Mit EMS sollen die SMS-Erweiterungen dann herstellerübergreifend funktionieren. Die Marke des Handys soll keine Rolle mehr spielen. Erste EMS-fähige Geräte, beispielsweise das Ericsson T20e, werden ab Ende Juni dieses Jahres erwartet. (dz)