Die Bilder der Woche (KW 21)
Satte 550 Sekunden lang hat Galerie-Mitglied Sven Gerard für sein Foto "Death comes ripping" belichtet. Im krassen Gegensatz dazu steht die 1/8000 Sekunde, dank der die Meise auf dem Bild von Galerie-Mitglied kris_1963 knackscharf eingefangen worden ist.
(Bild: Sven Gerard)
- Marten Siegmann
Von Sekundenbruchteilen bis hin zu mehreren Minuten Belichtungszeit stachen gleich mehrere Bilder des Tages in der vergangenen Woche aus der Masse heraus. Zwei Fotografen haben es mit extremen Kurz- und Langzeitbelichtungen auf die Spitze getrieben.
Besonders erwähnenswert finden wir die mehr als neun Minuten Belichtungszeit, in denen das Bild "Death comes ripping" von Sven Gerard aufgenommen wurde. Neben dem ausgefallenen Model haben uns vor allem die aufwendig Effekte überzeugt. "Ähnlich der Ebenenarbeit in der Bildbearbeitung habe ich mit unterschiedlichen Lichtquellen und etwas Pyrotechnik die einzelnen Teile nacheinander im Bild sichtbar gemacht", schreibt uns der Fotograf.
Von der Meise auf dem Foto "haus nr. 357", das Galerie-Mitglied kris_1963 geschossen hat, wäre bei einer auch nur annähernd so langen Belichtungszeit wohl nichts mehr zu sehen gewesen. Dank einer extrem kurzen 1/8000 Sekunde ist der Vogel während des Fluges knackscharf getroffen worden – und das auch noch in besonders schöner Flugposition.
Diese und die weiteren Bilder der Woche inklusive ihrer Entstehungsgeschichten zeigen wir in unserer Bilderstrecke:
Die Bilder der Woche (KW 21) (7 Bilder)
Spiegel
Die Fassade der Elphi spiegelt immer die aktuelle Farbgebung des Himmels. Deshalb habe ich in der Nachbearbeitung eine Splittonung angewandt, um diesen Farbton zu erzeugen. Real würde es eine solche Färbung nicht geben." (Bild: 54gradpixel )
(msi)
