Meisterschaft der Maschinen: Mit Stollen und schwitzenden Robotern aufs Feld

In der Humanoid League des RoboCup werden die Erkenntnisse aus allen Wettbewerben zusammengetragen, um tatsächlich fußballspielende Roboter zu erschaffen. Sie sollen immerhin einmal den Fußballweltmeister bezwingen.

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Meisterschaft der Maschinen: Noch ein weiter Weg in der Humanoid League
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Offizielles Ziel des RoboCup ist es, eine Robotermannnschaft aufzustellen, die den amtierenden Fußballweltmeister in einem fairen Spiel schlagen kann. In keiner RoboCup-Disziplin wird dieses Ziel so deutlich wie in der "Humanoid League": Oberflächlich betrachtet wirken die Roboter mit ihren mühevollen Versuchen am Ball zwar nicht gerade als Vorläufer erfolgreicher Fußballer. Aber bei genauerer Betrachtung sieht man, wie schnell die Forschung voranschreitet und welche ausgefallenen Tricks sich die Teams einfallen lassen, schreibt c't in einem weiteren Artikel, der hinter die Kulissen des Roboter-Wettbewerbs blickt.

Weil die RoboCup-Regeln jedes Jahr stärker an die FIFA angepasst werden und selbst einfachste Fußball-Basics wie das Erkennen der Tore und des Balls für die Roboter eine große Herausforderung darstellt, müssen sich die Teams einiges einfallen lassen. So gibt es beispielsweise einen Roboter, der sich durch Verdunstungskühlung vorm Überhitzen schützt: er schwitzt also wie ein richtiger Fußballer. Teams müssen sich außerdem entscheiden, ob sie beim Kunstrasen auf Stollen setzen und wie sich der Roboter verhält, wenn er einmal hinfällt.

Lesen Sie die ausführliche Erläuterung der Humanoid League des RoboCup online bei c't:

(mho)