Acer, Asus, MSI: Gaming-Ultrabooks mit High-End-Grafik GeForce GTX 1080 und 1070

Erste Hersteller haben ihre kommenden Ultrabooks mit High-End-GPUs von Nvidia vorgestellt. Dank GeForce GTX 1070 und GTX 1080 laufen auch aktuelle 3D- und VR-Spiele ruckelfrei.

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Acer, Asus, MSI: Max-Q-Ultrabooks mit High-End-Grafik GeForce GTX 1080 und 1070

Asus ROG GX501 Zephyrus

(Bild: Christian Hirsch)

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Acer, Asus und MSI haben erste Varianten sehr dünner Gaming-Notebooks angekündigt, in denen besonders leistungsfähige Grafikeinheiten der Serie GeForce GTX 1000 stecken. Sie richten sich nach Nvidias kürzlich vorgestellten Max-Q-Designvorgaben für Hochleistungs-Ultrabooks mit GeForce GTX 1060, GTX 1070 und GTX 1080.

Das Asus-Notebook ROG GX501 Zephyrus ist mit 17,9 mm sehr dünn und wiegt 2,24 kg. Es enthält einen Intel-Prozessor der Kaby-Lake-Generation (bis Core i7-7700HQ) sowie die Nvidia-Grafikeinheit GeForce GTX 1080. Bis zu 24 GByte Arbeitsspeicher sind laut Asus möglich. Dazu kommt eine 1 TByte große SSD sowie ein SD-Kartenslot. Durch ein ausgeklügeltes Kühlsystem soll das Notebook im Vergleich zu "typischen Notebooks" kühler bleiben und weniger Lärm erzeugen – Asus zufolge soll die Lautstärke auch beim Spielen unter 40 Dezibel liegen.

Das 15,6 Zoll große Full-HD-Display (IPS, 1920×1080 Pixel) soll Bildwiederholfrequenzen von bis zu 120 Hz anzeigen und die adaptive Synchronisierungstechnik G-Sync unterstützen. Via HDMI 2.0 und DisplayPort lassen sich externe 4K-Displays mit 60 Hz ansteuern. Dazu kommen vier USB-A 3.1 (Gen1) und einmal USB-C. Zum Preis des Notebooks hat sich Asus noch nicht geäußert.

Nur 1 Millimeter dicker ist das Gaming-Notebook Predator Triton 700 von Acer. Es enthält ebenfalls einen Kaby-Lake-Prozessor und eine Grafikeinheit der Serie GeForce GTX 1080. Im Unterschied zum Asus-Notebook fasst das Acer-Gerät bis zu 32 GByte Arbeitsspeicher und zwei NVMe-PCIe-SSDs. Insgesamt ist es mit 2,6 kg spürbar schwerer. Angaben zur Auflösung des 15,6-Zoll-Displays macht Acer nicht, weist aber darauf hin, dass es die G-Sync-Technik nicht unterstützt. An Anschlüssen sind vorhanden: Thunderbolt 3, zwei USB 3.0, ein USB 2.0, ein HDMI 2.0, ein DisplayPort und einmal Gigabit-Ethernet. Das Notebook soll 3500 Euro kosten und ab August erhältlich sein.

Auch MSI hat Notebooks vorgestellt, etwa das GS63VR Stealth. Im Unterschied zum 6RF-Vorgänger enthält es eine GeForce GTX 1070 statt 1060. Es ist nur 17,7 mm dünn und bietet ein 15,6-Zoll großes Full-HD-Display mit 120 Hz, optional ist es auch mit 4K-Auflösung erhältlich. Das Notebook lässt maximal 32 GByte RAM zu. Informationen über Preis und Verfügbarkeit gibt es noch nicht. (mfi)