Fotografie sammeln - Der Markt und die Preise

„Fotokunst will raus aus der Nische“ – so hieß es zur Kunstmesse art Karlsruhe. Dem Publikum und der Presse war eine Veränderung des Marktes aufgefallen: Die Fotografie erobert langsam, aber sicher den Kunstmarkt. Fotografen, Fotobegeisterte und angehende Sammler müssen diese neuen Tendenzen des Marktes beobachten und verstehen, damit sie richtig handeln und nicht aufs falsche Pferd setzen.

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Lesezeit: 41 Min.
Von
  • Burkhard Arnold
Inhaltsverzeichnis

„Fotografie hat noch immer nicht den gleichen Stellenwert wie beispielsweise die Malerei. Die Preise für seltene und besondere Fotografien steigen allerdings weiterhin. Die Etablierung der Fotokunst ist noch nicht abgeschlossen, sie vollzieht sich jedoch stetig.“

- Simone Klein, Global Print Sales Director bei magnum photos

Um Preise und Preisentwicklungen nachzuvollziehen, muss man die Dimensionen des Kunstmarktes kennen und wie sich darin der Markt für Fotografie bewegt. Auf dem Kunstmarkt werden Kunstwerke und Kunstgegenstände wie Gemälde, Installationen oder Plastiken gehandelt. Weltweit belief sich der Wert der Verkäufe im Jahr 2015 auf rund 57,3 Milliarden Euro (Quelle: statista – Statistik Pool). Laut Angaben zur Umsatzentwicklung wurden 2014 in Deutschland schätzungsweise 2,4 Milliarden Euro mit Kunstwerken erwirtschaftet.

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